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"Schwierige Beziehung" - Berlusconis Mediaset könnte mehr von ProSiebenSat.1 wollen, als dem Konzern lieb ist

Mit knapp zehn Prozent hat sich der italienische Medienkonzern Mediaset bei ProSiebenSat.1 eingekauft. Doch zwischen beiden Unternehmen scheint sich ein "ziemlich schwierige Beziehung" zu entwickeln, wie die "Süddeutsche Zeitung" ("SZ") berichtet. Nun wird bereits spekuliert, ob die Italiener ihre Anteile mittelfristig aufstocken wollen.

redaktion05.08.2019 08:35
Max Conze
Max Conze © ProSiebenSat.1 Media SE/ Montage: MEEDIA

Der italienische Medienkonzern Mediaset hatte Ende Mai mitgeteilt, Anteile an P7S1 erworben zu haben. Dabei geht es konkret um 9,6 Prozent der Anteile an dem deutschen Unternehmen, wie Unternehmenschef Pier Silvio Berlusconi mitteilte. Er ist der Sohn des früheren italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi, der sich 1994 aus der Konzernführung zurückgezogen hatte (MEEDIA berichtete).

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