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Nach Wirecard-Vorwürfen: "Financial Times" lässt Berichterstattung extern prüfen
Reporter der "Financial Times" (FT) haben nicht mit Aktien-Spekulanten zusammengearbeitet, sagt die Zeitung. Eine externe Anwaltskanzlei soll die Berichterstattung nun prüfen. Zuvor hatte der Finanzdienstleister Wirecard dem Blatt schwere Vorwürfe gemacht.
redaktion23.07.2019 13:58
Das Unternehmen behauptete, die "FT" habe sich mit sogenannten Shortsellern abgesprochen, die auf fallende Kurse wetten. Mehrfach hat die Zeitung in diesem Jahr kritisch über Wirecard berichtet. Unter anderem eine Tonaufnahme soll die unerlaubten Absprachen laut Wirecard beweisen.