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Aus der Whatsapp-Newsletter: Wie Marken und Medien auf den Reichweiten-Verlust reagieren

WhatsApp macht ernst: Nachdem der Messenger jahrelang den Versand von Newslettern geduldet hat, ist damit ab Dezember Schluss. Marken und Medien müssen ihre zum Teil reichweitenstarken WhatsApp-Newsletter aufgeben – und Alternativen suchen.

Robert Tusch17.06.2019 10:04
WhatsApp auf dem Smartphone
WhatsApp auf dem Smartphone

In den FAQs gab die Facebook-Tochter jüngst bekannt, dass der massenhafte Versand von Nachrichten ab dem 7. Dezember 2019 verboten sein wird. Wer dagegen verstößt, muss laut Whatsapp sogar mit juristischen Konsequenzen rechnen (MEEDIA berichtete). Der Dienst will damit Missbrauch verhindern, der durch das massenhafte Versenden von Nachrichten entstehen kann. In Brasilien verschickten etwa Anhänger des heutigen Präsidenten Jair Bolsonaro im Wahlkampf ungefragt Spam-Nachrichten an Wahlberechtigte. Mit den massenhaften Fake News konnte der Rechtspopulist die Wahl entscheidend beeinflussen, behaupten Beobachter.

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