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"stern" stürzt mit Insektensterben-Titel fast auf Kiosk-Minusrekord, "Spiegel" bleibt auf solidem Niveau

Ausgabe 20/2019 war für den "stern" laut IVW-Daten kein allzu erfolgreiches Heft. Mit 110.443 Einzelverkäufen schrammte es nur knapp an dem erst vor Kurzem aufgestellten historischen Tiefstwert vorbei. Passiert ist das mit der Titelzeile "Rette ihn wer kann!" zum Thema Insektensterben. Auf recht solidem Niveau landete "Der Spiegel" mit "Die fetten Jahre sind vorbei", erneut klar unter Soll blieb der "Focus" mit Friedrich Merz' "Agenda 2030".

Jens Schröder13.06.2019 10:33

"Der Spiegel" landete mit seiner Ausgabe 20/2019 am ehesten von den drei Wochenmagazinen auf seinem Normalniveau. Mit 164.894 Einzelverkäufen verfehlten die Hamburger zwar ihren 12-Monats-Durchschnitt von derzeit 175.800, sprangen aber knapp über ihren 3-Monats-Durchschnitt von 164.400 Einzelverkäufen. Die Titelstory "Die fetten Jahre sind vorbei: Warum dem deutschen Wirtschaftswunder ein jähes Ende droht" bescherte dem Magazin also ein solides Ergebnis. Ohnehin sehen die Zahlen des "Spiegels" derzeit recht stabil aus: In den vergangenen fünf Wochen landete er immer zwischen 161.000 und 169.000 Einzelverkäufen. Insgesamt, also inklusive Abos, Lesezirkeln, Bordexemplaren und sonstigen Verkäufen, kam "Der Spiegel 20/2019 auf eine verkaufte Auflage von 710.618 Exemplaren, darunter 96.371 ePaper und Spiegel-Plus-Kunden.

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