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Poker um Axel Springer: Was Aktienanalysten von dem Kaufangebot des Finanzinvestors KKR halten

Noch ist KKR bei Axel Springer nicht am Ziel. Der US-Finanzinvestor hofft aber, dass mindestens 20 Prozent der Springer-Aktionäre das Übernahmeangebot annehmen. Analysten sehen hierfür gute Chancen. Grund hierfür ist auch die gestrige Gewinnwarnung des Vorstandschefs Mathias Döpfner, die die Anleger zu einem Verkauf ihrer Springer-Anteile bewegen könnte.

13.06.2019 08:38
Springer-Chef Mathias Döpfner –
Springer-Chef Mathias Döpfner – Foto: Axel Springer

KKR hat ein ehrgeiziges Ziel. Der US-Finanzinvestor geht fest davon aus, dass mindestens 20 Prozent der außenstehenden Anteilseigner ihre Springer-Aktien zum Kauf andienen. Dann wäre der Einstieg der Amerikaner gelungen. Dafür hatten die New Yorker gestern allen Springer-Aktionären ein Angebot von 63 Euro je Anteilsschein unterbreitet. Der Börsenkurs des Berliner Medienunternehmens schoss daraufhin in Sekundenschnelle in die Höhe und pendelte sich bei mehr als 63 Euro ein.

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