Fluch und Segen KKR: Was der US-Finanzinvestor mit Axel Springer vorhaben könnte
Sollte dem US-Finanzinvestor KKR wie geplant der der Einstieg bei Axel Springer gelingen, könnte dies dem Berliner Unternehmen im Rubrikengeschäft zum Sprung in die Weltliga verhelfen. Doch es gibt auch mögliche Schattenseiten. Als strategischer Investor dürfte KKR bei Springer den Druck auf die Rendite massiv erhöhen – möglicherweise zu Lasten gedruckter Produkte wie der Bild und Welt. Ein Kommentar.
Noch ist nichts final entschieden. Die Gespräche zwischen dem Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner und dem amerikanischen Finanzinvestor KKR stehen noch ganz am Anfang. Der will die Anteile aller Aktionäre – bis auf Verlegerin Friede Springer und Döpfner – schlucken (MEEDIA berichtete). Glückt den Amerikanern ihr Vorhaben, stehen dem Berliner Medien-Konzern möglicherweise unruhigen Zeiten bevor.