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Ist Satire zur Europawahl noch erlaubt? Twitter äußert sich nach Wirbel um Sperrungen prominenter Accounts

Twitter hat sich für die Sperrungen etlicher Accounts vor dem Hintergrund der Europawahl entschuldigt. In einer Anhörung im Bundestag stellte das das Unternehmen allerdings klar, dass man keine Scherze über die Wahl dulde. Kritiker befürchten eine Einschränkung der Meinungsfreiheit.

Robert Tusch16.05.2019 09:50
Das sozialen Netzwerk Twitter
Das sozialen Netzwerk Twitter

In den vergangenen Wochen sperrte das Netzwerk eine Reihe von Politikern, Zeitungen und Nutzern zeitweise aus ihren Accounts. Darunter etwa Sawsan Chebli, Berliner Staatssekretärin, der SPD-Politiker Sven Kohlmeier und die "Jüdische Allgemeinen" (JA). Als Grund gab Twitter die automatisierte Standardantwort, die Accounts hätten mit ihren Tweets versucht, Wahlen zu manipulieren oder Wähler zu täuschen.

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