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Axel Springer hat weniger verdient: Prognose wegen Verkauf der Leisure-Gruppe korrigiert

Sondereffekte und höhere Investitionen belasteten das Ergebnis: Axel Springer SE hat seine Bilanz für das erste Quartal 2019 veröffentlicht. Den Anteil der Digitalaktivitäten am Umsatz konnte der Konzern weiter steigern. Den ohnehin schon vorsichtigen Jahresausblick muss das Medienhaus aber wegen des angekündigten Verkaufs der Leisure-Gruppe anpassen.

07.05.2019 06:58
Springer-Chef Mathias Döpfner –
Springer-Chef Mathias Döpfner – Foto: Axel Springer

Der Konzernumsatz der Axel Springer SE ist im ersten Quartal mit 771,8 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht gesunken (Vj.: EUR 773,5 Mio.). Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) lag bei 167 Millionen Euro, ein Rückgang um 2,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Erfreulich: Zum operativen Gewinn trugen die Digitalaktivitäten 86,6 Prozent bei. Organisch legte das EBITDA um 4,1 Prozent zu.

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