Angesagte Teenie-App TikTok: Deutsche Publisher experimentieren – doch es fehlt ein Geschäftsmodell
Tanzvideos, Starinterviews und kurze Comedy-Clips: Deutsche Publisher und Marken experimentieren mit der gehypten Tennie-App TikTok. Innerhalb kurzer Zeit bauen sie darüber große Communities auf. Einziges Manko: Monetarisieren lässt sich die Reichweite bislang nicht, weshalb viele Anbieter noch zögerlich sind.
Während Facebook schon seit Monaten in negativen Schlagzeilen steckt, gibt es einen neuen Star im Social Media Business: die Videoclip-App TikTok (früher: musical.ly). Nutzer drehen darin 15-sekündige Videos, die meistens mit Musik oder O-Tönen hinterlegt sind, und teilen sie in dem Netzwerk. Das Konzept geht auf: Über eine halbe Milliarde Menschen sind in der noch jungen Videocommunity bereits aktiv, mehr als vier Millionen in Deutschland. Nun wollen erste Publisher die Reichweite des Netzwerkes für sich nutzen.