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Wochenrückblick: Noch vor dem Film soll bitte "Claas Relotius - das Musical" kommen

Die EU-Richtlinie zur Urheberrechtsreform wurde beschlossen, die Debatte ist damit aber lange noch nicht beendet. Eine neuseeländische Buchhandelskette boykottierte Jordan Peterson nach dem schrecklichen Anschlag auf eine Moschee in Christchurch - aber nur kurz. Und "Claas Relotius - der Film" kommt, wir aber wollen das versprochene Musical! Der MEEDIA-Wochenrückblick.

Stefan Winterbauer29.03.2019 15:06
In diesem Wochenrückblick: Fake-Superstar Claas Relotius, Chef-Whistleblower Ed Snowden, Geheimdienstkenner Julian R., Maskulinisten-Idol Jordan Peterson
In diesem Wochenrückblick: Fake-Superstar Claas Relotius, Chef-Whistleblower Ed Snowden, Geheimdienstkenner Julian R., Maskulinisten-Idol Jordan Peterson ©Fotos: Picture Alliance/AP Photo/dpa/ imago/ Montage: MEEDIA

Das EU-Parlament hat am Dienstag über die böse EU-Urheberrechtsreform abgestimmt und diese mit doch recht deutlicher Mehrheit angenommen. Bzw., wie Kritiker der Reform gerne sagen: "durchgewinkt". Wieso nur habe ich den Eindruck, dass die Gegner der Reform ein Problem damit haben, dass eine Abstimmung eines Parlaments nicht das gewünschte Ergebnis gebracht hat? Da werden dann die Namenslisten der Abgeordneten auf Twitter herumgereicht oder es wird "ein schwarzer Tag für die Netzfreiheit" beschworen (Julia Reda). Bald ist ja wieder Europawahl, da kann man dann entsprechend wählen. Einige seltsame Reaktionen zur Wahl gab es auch. Zum Beispiel meldete sich Chef-Whistleblower Edward Snowden auf deutsch zu Wort:

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