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"Die Marke P.M. ist auf vielen Kanälen vital": Wie crossmedialer Markenausbau das G+J-Wissensmagazin beflügelt

Rückläufige Heftverkäufe sind ein Markttrend, der auch Gruner + Jahrs Magazin P.M. nicht verschont hat. Dennoch erweist sich dessen Kernthema im Internet-Zeitalter als vergleichsweise robust – populäre Wissensinhalte als Druckware finden weiter loyale Leser. Um den Printtitel herum hat der Verlag ein kleines, aber mit TV-Format und Podcast ein kleines, aber florierendes Marken-Imperium aufgebaut.

Georg Altrogge11.03.2019 09:51
Publisher Gerd Brüne (li.), Chefredakteur Jens Schröder, Erfolgsformel von P.M.: "Themenmix aus dem, was heute ist und dem, was morgen und übermorgen kommt"
Publisher Gerd Brüne (li.), Chefredakteur Jens Schröder, Erfolgsformel von P.M.: "Themenmix aus dem, was heute ist und dem, was morgen und übermorgen kommt" ©David Maupilé/ Montage: MEEDIA

Zunächst die Eckdaten der "harten" Auflage: P.M. lag im vierten Quartal 2018 bei einer verkauften Auflage von 140.696 Stück. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht das einem Minus von 3,1%. Während der Einzelverkauf von 26.575 Exemplaren nahezu stabil blieb (-0,2%), ging es bei den Abos mit einem Minus von 3,9% auf nun 91.808 etwas deutlicher nach unten – aber deutlich weniger als bei den Wettbewerbern im Wissensegment, die im EV im Durchschnitt 4,6 % und bei den Abos 6 % verloren.

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