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Gefaktes SpOn-Interview mit Roger Federer: die dreiste Masche der Bitcoin-Betrüger

Roger Federer zieht sich aus dem Sport zurück, um künftig in Bitcoin zu investieren? Zu lesen ist diese "Breaking News" auf einer Seite, die wie ein Artikel auf Spiegel Online aussieht. Es ist nicht der erste Fall, bei dem dreiste Crypto-Betrüger Prominente und bekannte Medienmarken missbrauchen – auf dem Rücken großer Werbenetzwerke. Den Tätern ist kaum beizukommen.

Felix Disselhoff08.03.2019 14:19
Hierbei handelt es sich nicht um einen Artikel auf Spiegel Online über Roger Federer
Hierbei handelt es sich nicht um einen Artikel auf Spiegel Online über Roger Federer © Foto: imago

Der Titel des Artikels: "Wird Tennislegende Roger Federer den Sport aufgeben, um den Sprung in die Fintech zu wagen?" Überschrift, Teaser, Bild und die Top-Navigation der Seite erwecken den Anschein, als würde es sich um einen Artikel auf Spiegel Online handeln. Allerdings sollte die Adresse stutzig machen: "Brinkdeals" ist dort zu lesen. Und schon im Teaser, ungewöhnlich für einen SpOn-Artikel, linkt die Webseite weiter auf ein Portal mit dem Namen "The Bitcoin Code".

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