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„Niemand will in einer Welt ohne Privatsphäre leben“: Döpfner interviewt als Podcast-Host KI-Experte Alex Karp

Ungewohnte Rolle für den Vorstandsvorsitzenden: Für eines der raren Interviews mit dem US-amerikanischen Software-Spezialisten und KI-Experten Alex Karp übernahm Axel-Springer-Chef Mathias Döpfner die Rolle des Podcast-Moderators und führte das Gespräch mit dem Gast aus dem Silicon Valley selbst. Der CEO von Palantir Technologies äußerte sich zu Chancen und Grenzen der Künstlichen Intelligenz und der Frage, wem in der digitalen Welt die Daten gehören.

22.01.2019 23:00
Interview für den Konzern-Podcast: Axel Springer-CEO Mathias Döpfner (li.) im Gespräch mit Software-Unternehmer Alex Karp, der zugleich Aufsichtsrat des Medienhauses ist
Interview für den Konzern-Podcast: Axel Springer-CEO Mathias Döpfner (li.) im Gespräch mit Software-Unternehmer Alex Karp, der zugleich Aufsichtsrat des Medienhauses ist Foto: Axel Springer / Charles Yunck

Auf den ersten Blick ist es "nur" ein Gespräch für den konzerneigenen "inside.pod", einem Tool zur internen Information der rund 16.000 Mitarbeiter von Axel Springer. Doch das zweiteilige Interview dürfte in der gesamten Medien- und Marketingbranche große Beachtung finden. Denn im Talk von CEO zu CEO äußert sich ein Unternehmer ausführlich, der gemeinhin als notorisch wortkarg und verschlossen gilt: Alex Karp, 51, Mitgründer von Palantir Technologies, einem global agierenden Software-Spezialisten mit Sitz im Silicon Valley. Die Firma, auf deren Kundenlisten angeblich fast alle Regierungen und Geheimdienste der westlichen Welt stehen, gilt als eines der verschwiegensten Unternehmen der Welt. Die auch von zahlreichen Markenartiklern nachgefragten Dienste von Palantir Technologies bestehen vor allem in einer strukturierten Datenanalyse, die Unternehmen zur Optimierung von Produkten und Produktionsprozessen nutzen.

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