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Nielsen: TV-Werbemarkt erstmals seit Ewigkeiten im Minus, Spiegel fällt bei den Zeitschriften hinter BamS und Focus zurück

Der deutsche Werbemarkt stagnierte im Jahr 2018 auf Vorjahresniveau. Laut Nielsen setzten die analysierten Medien brutto 31,86 Mrd. Euro mit Anzeigen, Spots und anderer Reklame um, 0,03% mehr als 2017. Im Minus befindet sich diesmal auch seit vielen Jahren Wachstum das Fernsehen, wenn auch nur um minimale 0,01%. Die Publikumszeitschriften-Branche verlor fast 4%, am deutlichsten büßten Der Spiegel, auto motor und sport, Gala und Auto Bild.

Jens Schröder16.01.2019 14:37

Auch 2018 blieb das Fernsehen das mit Abstand erfolgreichste Werbemedium: 15,33 Mrd. der 31,86 Mrd. Euro Brutto-Umsatz entfielen auf TV, ein Marktanteil von 48,11%. Das Minus von 0,01%, wenn es auch minimal klein ist, muss bei den Sendern und Vermarktern dennoch als Alarmzeichen verstanden werden, denn seit 2009, als alle Medien unter der Finanzkrise litten, gab es kein jährliches Minus mehr für das Fernsehen.

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