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Nach Spiegel-Strafanzeige: Hamburger Staatsanwaltschaft prüft Betrugsverdacht im Fall Relotius

Die Relotius-Affäre beim Spiegel ist jetzt auch offiziell ein Fall für die Justiz: Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat ein Vorermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Spiegel-Reporter eingeleitet. Es bestehe der Verdacht des Betrugs, erklärte die Pressesprecherin der Staatsanwaltschaften. Die Strafanzeige des Spiegel werde nun geprüft und erst dann entschieden, ob Ermittlungen aufgenommen werden.

redaktion15.01.2019 14:55
Claas Relotius
Claas Relotius

"Inhaltlich geht es um den Umgang des Beschuldigten mit Spendengeldern im Zusammenhang mit ganz oder teilweise erfundenen Reportagen", erklärte Nana Frombach, Sprecherin der Staatsanwaltschaften Hamburg, gegenüber MEEDIA. Die Strafanzeige wurde jedoch noch nicht geprüft, wie sie betonte. "Wann in der Sache eine Entscheidung getroffen werden kann, ist derzeit noch nicht abzuschätzen."

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