Die 199.054 Einzelverkäufe sind für den Spiegel also das beste Ergebnis im Einzelhandel seit acht Wochen. Zuletzt verkaufte sich Ausgabe 37/2018 mit dem Titel “Und morgen das ganze Land? Warum die AfD so erfolgreich ist” besser. Insgesamt gab es im bisherigen Jahr nur drei Hefte mit einem besseren Einzelverkauf als die nun erreichten 199.054. Auch das Normalniveau der jüngsten 12 Monate (182.000), sowie der jüngsten drei Monate (185.500) wurden natürlich übertroffen. Insgesamt, also inklusive Abos, Lesezirkeln, Bordexemplaren und sonstigen Verkäufen, wechselte Der Spiegel 45/2018 genau 738.046 mal den Besitzer, 84.387 mal davon als ePaper bzw. an Spiegel-Plus-Kunden.
Der stern 45/2018 ging in Supermärkten, Kiosken, Tankstellen, etc. 127.986 mal über die Ladentresen. Damit blieb er erneut deutlich unter den Durchschnittszahlen der vergangenen 12 Monate (146.000), sowie der vergangenen 3 Monate (142.100). Immerhin: Die beiden historischen Minusrekorde von 126.679 (43/2018) und eine Woche später 122.762 (44/2018) wurden übertroffen. Ein Verkaufserfolg war das Titelthema “Feuer und Zorn: Bombenterror und Massaker – zerbricht Amerika am Hass, den Donald Trump geschürt hat?” dennoch nicht. Insgesamt verkaufte sich die Nummer 190.256 mal, 22.105 davon als ePaper.
Unter seinem Normalniveau von derzeit 63.100 (12 Monate), bzw. 55.400 (3 Monate) blieb auch der Focus mit seiner Ausgabe 45/2018. Nach den vier Wochen unter 50.000 (39 bis 42/2018) gab es aber zum dritten Mal wieder zumindest mehr als 50.000 Einzelverkäufe. Gelungen ist das mit einem Politik-Titel zum Wahlkampf um den CDU-Vorsitz: “Der Erbstreit – Angela Merkels Rückzug und der Machtkampf in der CDU” fand im Einzelhandel 52.942 Abnehmer. Der Gesamtverkauf lag bei 408.959 Exemplaren, darunter 41.164 ePaper.