Damit wollen die Musiker möglichst viele Menschen mobilisieren, um gemeinsam und in möglichst breiter Masse gegen Rassismus und Rechtsradikalismus zu protestieren. Die kostenlose Veranstaltung soll am Montag, dem dritten September um 17 Uhr “am Kopp” (einem Monument für Karl Marx) starten. Die Künstler selbst kündigten ihren kurzfristigen Auftritt in den sozialen Netzwerken an und spickten die Beiträge teils noch mit kurzen politischen Botschaften.
Wir spielen in unserer Heimatstadt. Und wir sind nicht allein! ❤️
Kommt alle am Montag zum Karl-Marx-Kopf. Kostenlos und draußen. #wirsindmehr— KRAFTKLUB (@Kraftklub) August 29, 2018
Wir spitten am Montag in Chemnitz am Karl-Marx-Kopf ! Eintritt frei! Kommt alle ran ! #wirsindmehr
— K.I.Z. (@K_I_Z_) August 29, 2018
Auswärtsspiel! Montag alle nach Chemnitz! #wirsindmehr pic.twitter.com/uW0XTo6BkG
— Die Toten Hosen (@dietotenhosen) August 29, 2018
#Chemnitz,wir spielen Montag bei euch! Wenn tausende einen Mord instrumentalisieren & Menschen wegen Herkunft/Hautfarbe jagen ist klar: ihnen geht es nicht um Trauer. Dem rassistischen Mob darf man nicht unwidersprochen die Straße überlassen! https://t.co/7JPCyENepZ#wirsindmehr pic.twitter.com/EKfgAm6Jc2
— feinesahnefischfilet (@feinesahne) August 29, 2018
aufstehen gegen rechte hetze! wir kommen am montag nach chemnitz! der eintritt ist frei, kommt alle rum! ihr seid nicht allein, #wirsindmehr (alle infos: https://t.co/Tpe2YxVxWC ) pic.twitter.com/2nFinRNpkm
— casper xoxo. (@CASPERxOFFICIAL) August 29, 2018
Für die offizielle Facebook-Veranstaltung hatten am Donnerstagvormittag bereits rund 13.500 Leute zugesagt. Entsprechend positiv sind größtenteils auch die Reaktionen auf Twitter.
Für alle, die für ein offenes, vielfältiges und vor allem friedliches #Chemnitz stehen: #wirsindmehr
Lasst es uns gemeinsam zeigen! Am Montag, am Karl-Marx-Monument. pic.twitter.com/tQnuD2EE1H— Stadt Chemnitz (@Stadt_Chemnitz) August 29, 2018
Aufstehen gegen die rechte Hetze, welche in #Chemnitz die letzten Tage viel zu viel Aufmerksamkeit erhalten hat.
Aber: #wirsindmehr! Also kommt am Montag nach Chemnitz und seid dabei. U.a. mit @realtrettmann, @feinesahne,@K_I_Z_, @CASPERxOFFICIAL und @marteria. pic.twitter.com/9g1TmPU6xP— Reconquista Internet (@ReconquistaNetz) August 29, 2018
Es ist #5nach12.
Wer den Hiltlergruß zeigt ist ein Nazi. Wer Menschen durch die Straßen hetzt ist ein Gewalttäter. Wer amtliche Dokumente an dieses Pack weiterleitet ist ein Nazikollaborateur. #wirsindmehr lasst uns alle gegen die Bedrohung der Demokratie friedlich aufbegehren— Staatlich Geprüfter Klugscheißer (@ErStaatlich) August 29, 2018
Falls mir wer fragt #wirsindmehr find ich persönich MEGA
— Pãul Rìppę (@smoothandboring) August 29, 2018
Vereinzelt gibt es allerdings auch kritische Stimmen, die beispielsweise bemängeln, dass ein Konzert der Trauer um den am Wochenende getöteten Daniel H. nicht gerecht werde, oder dass eine solche Veranstaltung als wirkungsvoller Protest nicht ausreiche.
#wirsindmehr
Vielleicht würde ich hingehen, um ein Zeichen gegen rechte Hetze zu setzen, ja. Aber trotzdem ist es nicht richtig, dass noch jemand Opfer durch einen Flüchtling wurde. Bringt auch das unter Kontrolle!— Luise (@luise_pol) August 30, 2018
Was machen die WirSindMehr-Menschen für die Hinterbliebenen des Opfers?🙄Ein Migrant tötet einen Deutsch-Kubaner und ihr wollt ein Zeichen gegen Rechts setzen… Bisschen paradox #wirsindmehr
— Jemba221 (@Jemba221) August 29, 2018
Und ja ich finde es auch gut, dass am Montag das #wirsindmehr Konzert stattfindet. Aber es wäre noch schöner, dass die Leute verstehen, dass es nicht reicht einmal im Jahr zu einem Konzert zu gehen. Demokratie ist jeden Tag eine Aufgabe. #Sachsen #Chemnitz
— Jürgen Kasek (@JKasek) August 29, 2018
In jedem Fall ist die Chance groß, dass am kommenden Montag erneut viele Menschen ihren Weg nach Chemnitz finden – und es diesmal vielleicht auch friedlicher zugeht.
(feb)
Ein “Künstler” der Auftritt hat seinem Vater geschrieben” was juckt mich ne Messerstecherei”!Ja und es geht um diesen Fall und das Konzert.
https://youtu.be/qiEsa_hDJx4?t=2h33m10s
Wenn man einem Schwein ein Geweih aufsetzt, hat man keinen Hirsch.
Sondern ein Schwein mit aufgesetztem Geweih.
Und wenn sich ein Nazi eine rotgrüne Jacke anzieht, bleibt er …..was?
Die Gesinnung und das Gedankengut ändern sich nicht durch das Gewand.
Hihi…..selbst linken Hass gibts nicht für lau:
https://www.morgenpost.de/kultur/article105313473/68-793-Euro-Steuergeld-fuer-die-Toten-Hosen.html
Leute, das sind Eure Steuern, von denen die Hosen in Euer Gesicht kotzen.
Das Ganze nennt sich Kulturförderung, aber von Kultur hatten und haben Rechte ja noch nie eine Ahnung! Soll nach Benni wird jetzt wieder das Nazi-Unwort „entartet“ eingeführt werden?
Ja,stimmt.Das ist Kultur.
Deshalb wurde mt unseren Steuergeldern auch ein die Reise eines “Rappers” bezahlt der dann in Gaza spielte und von Märtyrern(Synonym für Selbstmordanttentäter” sang.
Für solch eine Kultur zahlen wir doch alle gerne Steuern.
Mal abwarten, wieviel sexuelle Übergriffe und Messerstechereien es von den Merkel Boys es diesmal geben wird.
RTL1933? Klausi?
In Schweden wurden ja schon mehrere grosse Festivals abgesagt weil die Fachkräfte sich nicht im Zaum halten konnten…
Was für perverse Spinner, deren Entourage traditionell vollgestopft ist mit vorbestraften, linksextremen Straßenschlägern, Hetzern und Randalieren.
Erst die Chemnitzer Bürger als Nazis beleidigen und dann hoffen, dass dies das Konzert besucht. Da muss der linke Pöbel aus Berlin und Hamburg schon mitanreisen.
Wenn schon vorher der gesamte Neonazi- und Hooligan-Pöbel von überall her angereist ist, warum nicht?
Migranten ermorden “Menschen die anders aussehen” (Deutsche). Antwort: Konzert gegen Rechts. An dem Platz an dem der Mord passierte. Auf dem Blut des Toten. Anstand war ja noch nie links. Man fasst sich an den Kopf. Allerdings wird immer deutlicher (Anti)-FA und Co sind Merkels Schutztruppe. Mittendrin Bonzensohn Campino Frege mit seinen Toten Hassern.
Um den Mord geht es gar nicht, der wird am liebsten totgeschwiegen als wäre es gar nicht passiert, von den beiden verletzten auch kein Wort, das ist das erschreckende an dem Ganzen.. Mein Gott wie krank und verlogen! Und dazu diese ganzen “Empörten” …
Auja, ein tolles Konzert mit tausenden Besuchern wird zeigen, wie weltoffen Chemnitz ist. Wahrscheinlich werden die Flüchtlinge telegen in der ersten Reihe stehen / sitzen und sich über die Musik wundern, die sie da hören (“habe ich ja noch nie gehört”). Die “normalen” Chemnitzer werden sich über ein kostenloses Konzert freuen und bunte Blumen verteilen – und die Rechten einfach nur darüber lächeln, was sie angerichtet haben und die nächsten Pläne schmieden! Die Polizei ist die einzige Macht, die “wir” gegen diese Leute haben – jeder, der verfassungsfeindliche Klamotten / Armbewegungen / Sprüche zeigt oder ruft, muss sofort verhaftet werden. Und dann hoffen, dass es nicht schon wieder ein V-Mann ist…
Ja, klar werden da die Flüchtlinge ganz vorne stehen.
Die Musel sind doch schon von ihrer Sozialisation her bekanntlicherweise die allergrößten Hosenfans.
Und Rocker sowieso.
Genauso im ehemaligen Kabarett, wo alternde Revoluzzer vom Schlage eines Jürgen Becker oder Wilfried Schmickler Haß und Kotze über jeden kübeln, der nicht “offen” und “bunt”.
Schwenkt dort aber mal die Kamera von ihren Gesichtern ab ins Publikum, dann sitzen da……………….alternde Sozialpädagogen!?
Aber weit und breit kein Muselman.
Die Hanseln kämpfen da auf der Bühne gegen ihre eigenen Landsleute und für Kulturfremde, die sich einen feuchten Kehricht an deren linken Moralvorstellungen und der darin beinhalteten “Willkommenskultur” stören.
Hauptsache, es gibt Leistungen auf lau.
So doof sind die.
Mein Gott, wie sie hier geifern, die „braven Gutmenschen“ von Blau-Braun bis Tiefschwarz, köstlich!
Schwingt da nicht eine ganze Portion Neid mit, dass ihr nicht mehr auf die Beine und an Aufmerksamkeit bekommt? Und übrigens: Ihr seid auf dem besten Weg, dem auch noch mehr Aufmerksamkeit zu geben!
Ich dachte immer, Rockmusiker wären Revoluzzer, die gegen das System opponieren. Inzwischen sind die alternden Hosen Millionäre und geben sich staatstragend. Ich würde diese Gruppen wie weiland in der DDR als Kulturschaffende bezeichnen, die sich als Propagandisten der Machthaber verstehen und von diesen dafür inanziell gepampert werden. Irgendwie peinlich.
Ja, irgendwann waren das Revoluzzer.
War ich auch.
Aber dann haben sich die meisten fest positioniert und bekommen den Arsch nicht mehr hoch.
Die haben damals “links” als einzig mögliche Richtung ausgemacht und biegen jetzt an jeder Kreuzung aus Gewohnheit und blind für die Realität immer wieder links ab.
Letztendlich genau so, wie die damals von uns verhassten CDU- und SPD-Wähler, die immer das gleiche wählten; egal, was ihnen da für ein Scheiß von der Führung serviert wurde.
Grüne nicht anders.
Wir glaubten, wir wären die intellektuelle Elite…
Aber allerspätestens, als bei der grünen Truppe ein Migrationsverweigerer, eine Lusche und jemand, der keinen Penis hat, in den Vorstand berufen wurden, hätte das natürliche Schamgefühl jeden Nichtgestörten zur Distanz zu dieser Partei genötigt.
Bei der SPD genau so.
Man muß sich doch nur mal die Namen auf der Zunge zergehen lassen: Scharping, Siggi Flop, der hundertpromillige Bummelzug-Maddin und die Frau, mit der Optik einer Fleischereifachverkäuferin, die jedem mit anderer Meinung auf die Fresse hauen will…..wer möchte mit solchen Menschen aufs gleiche Bild?
Und deswegen ist Campino auch einfach nur ein mieser, kleiner, alt werdender, linker Spießer.
Weil er immer noch tut, was sich in seiner Jugend einmal als richtig herausgestellt hat.
Und der rennt er hinterher, seiner Jugend.
Und:
Nein, ihr seid NICHT die Mehrheit.
Die seid ihr nur in den Medien.
Auf der Straße, da wo es bald knallt, seid ihr es nicht.
Werdet ihr schon noch merken.
Immer wieder das gleiche Problem mit Benni: Er hält sich und seine braunen Suppenkasper tatsächlich und standhaft für die Mehrheit!
Dass dem nicht so ist, werden sie schon noch merken; besser früher als zu spät …
„Am ärgsten fällt der Größenwahn
oft grad die kleinen Leute an.“ (Eugen Roth, in diesem Zusammenhang immer wieder gern zitiert)