Der Österreicher, der in Zürich lebt und gerade erst in der Parteizentrale der SPD ein Büro bezogen haben soll, sagte dazu in einer Erklärung, dass er für die Aufgabe als Online-Berater nicht mehr zur Verfügung stehe, weil er nicht vertreten könne, „dass falsche und ehrverletzende Berichterstattung gegen mich eingesetzt wird, die darauf zielt, den Kandidaten Peer Steinbrück zu beschädigen“.
Laut Spiegel Online ist der Grund für die Blitztrennung offenbar die Unternehmer-Vergangenheit von Koidl. Denn der Investor soll auch einige Hedgefonds beraten haben. Damit würde vom Start weg ein möglicher Steinbrück-Wahlkampf gegen Auswüchse des Finanzwesens belastet werden.