Wie die „Welt“ Abonnenten mit neuem KI-Helfer zum Abfassen von E-Mails ködern möchte
Springer dehnt das Geschäftsfeld Journalismus immer weiter aus und steigt nun auch bei der „Welt“ in die Vermarktung von KI-Diensten ein. Nach dem Start bei „Bild“ geht aktuell der digitale Assistent WELTgo! an den Start – für Chefredakteur Ulf Poschardt ist das erst der Anfang.
Unangenehme Korrespondenz mit dem Vermieter erledigen oder sich schnell mal den politischen Leitartikel, über den alle Kollegen in der Kaffeeküche sprechen, in wenigen Kernsätzen zusammenfassen lassen: Nach der „Bild“ bekommt nun auch Springers WELT ein KI-Angebot, das damit wirbt, den Abonnentinnen und Abonnenten des Blatts angeblich das Leben leichter zumachen. WELTgo! wird in Kombination mit einer WELTplus-Registrierung als Zugang zu den digitalen Angeboten vermarktet – aktuell zum Kennenlernpreis von einem Euro.