Der letzte Rassismus-Vorfall beim WDR ist noch nicht lange her – und eigentlich hatte der Sender für die Zukunft mehr Sensibilität versprochen. Doch dann kam die Karnevals-Sendung am Samstagabend.

Der letzte Rassismus-Vorfall beim WDR ist noch nicht lange her – und eigentlich hatte der Sender für die Zukunft mehr Sensibilität versprochen. Doch dann kam die Karnevals-Sendung am Samstagabend.
Wieder mal ist ein großer Artikel über Missbrauchs-Vorwürfe bei der Deutschen Welle erschienen, diesmal in der „Süddeutschen“. Im „Spiegel“ und anderswo wird die Frage aufgeworfen, ob der WDR zu sehr mit Armin Laschet kuschelt. Beim Suizid einer Influencerin spielten Boulevardmedien eine unrühmliche Rolle und Enissa Amani zeigt, wie man eine interessante Talksendung ganz ohne Promis hinbekommt. Die MEEDIA-Wochenrückblick-Kolumne.
Die Komikerin Enissa Amani hat als Reaktion auf die vielfach kritisierte WDR-Talkshow „Die letzte Instanz“ eine Art Gegen-Talk produziert: „Die beste Instanz“.
Der „Spiegel“, der WDR und ein gelöschter Radiobeitrag über Armin Laschet: In einem Streit zwischen dem Nachrichtenmagazin und dem Westdeutschen Rundfunk hat die Anstalt nun abgestritten, mangelnde Distanz zur Landesregierung zu haben.
Schauspielerin und Moderatorin Janine Kunze („Hausmeister Krause“) und Micky Beisenherz haben sich nach Rassismus-Vorwürfen für ihre Worte in der WDR-Sendung „Die letzte Instanz“ entschuldigt. Zuvor hatte sich auch schon der Sender entschuldigt. Die Sendung wurde kritisiert, weil ausschließlich weiße Promis über Rassismus diskutierten. In der Mediathek hat der Sender die Show mit einer Hinweistafel versehen.
Vor Jahren hielt gerade einmal gut die Hälfte der Menschen in Deutschland die Medien für glaubwürdig. Das hat sich geändert. An politische Einflussnahme auf die Berichterstattung glaubt aber noch jeder Dritte.
Wie der WDR mitteilt, ist der Autor, Entertainer und Kabarettist Herbert Feuerstein im Alter von 83 Jahren in Erftstadt gestorben.
Der WDR lässt seine Zuschauer über die Serien-Produktion abstimmen. Dafür treten bis zum 19. Oktober zwei Formate in der Mediathek gegeneinander an. Nur eine Serie wird fortgesetzt. Warum dieser Ansatz gewählt wurde, verrät Alexander Bickel, Leiter des WDR Programmbereichs Fernsehfilm, Kino und Serie, im Interview.
Ein Strafprozess wegen einer Protestaktion gegen das „Umweltsau“-Lied des WDR ist am Freitag in Köln gegen Geldauflage eingestellt worden. Der Angeklagte hatte am 5. Januar mit vier Mittätern per Leiter das Dach des WDR-Funkhauses erklommen und ein Plakat mit der Aufschrift: „WDRliche Medienhetze stoppen! GEZ sabotieren!“ entrollt. Zudem warfen die Männer Flugblätter.
Facebook geht nach einer Recherche von BR, NDR und WDR immer noch nicht konsequent gegen rechte Hassrede auf seiner Plattform vor. Reporter der drei Sender haben einen Datensatz mit 2,6 Millionen Posts und Kommentaren rechter Facebook-Gruppen ausgewertet