Wegen seiner Aussagen zu Stepan Bandera geriet der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk nach einem Interview mit Tilo Jung in die Kritik. Ein Clip genau mit dieser Passage wurde jetzt bei TikTok gesperrt.

Wegen seiner Aussagen zu Stepan Bandera geriet der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk nach einem Interview mit Tilo Jung in die Kritik. Ein Clip genau mit dieser Passage wurde jetzt bei TikTok gesperrt.
Die Agenturen Goodby Silverstein & Partners und Amplify London haben mit dem NFT-Kunstprojekt „Rubels for Ukraine“ eine internationale Aktion ins Leben gerufen. Sie wollen Familien und Flüchtlingen helfen, die angesichts der russischen Offensive mit Krankheit, Obdachlosigkeit und Hunger zu kämpfen haben.
Die Funke Mediengruppe startet ein Newsportal in ukrainischer und russischer Sprache. Unter slavaukr.de bündelt das Essener Medienhaus seine Ukraine-spezifischen-Inhalte und übersetzt diese mit Hilfe einer Reihe von Algorithmus-basierten Systemen und Mutterspachler*innen, die selbst vor dem Krieg geflüchtet sind und jetzt in Deutschland leben.
Die Zeitung „Washington Post“ („WP“) hat für ihre Berichterstattung über den Angriff auf das US-Kapitol im Januar 2021 den Pulitzer-Preis gewonnen. Das Blatt erhielt die Auszeichnung in der Kategorie „Dienst an der Öffentlichkeit“ für seine „überzeugend erzählten und anschaulich präsentierten Berichte über den Angriff auf Washington“. Für ihre Foto-Berichterstattung zum Kapitol-Sturm wurden auch mehrere Journalisten von Getty Images ausgezeichnet.
Die Geschichte der russischen Journalistin Marina Owsjannikowa ging um die Welt. Jetzt berichtet sie ab sofort als freie Korrespondentin für die Springer-Marke „Welt“, unter anderem aus der Ukraine und Russland.
Das war eine schwierige Woche für die ARD-„Tagesschau“. Die „Zeit“ ließ Patricia Schlesinger und Markus Söder aufeinander los. Das „Handelsblatt“ versteigert jetzt NFTs – und sind Kinder-Kommentare in Nachrichtensendungen wirklich eine gute Idee? Die MEEDIA-Wochenrückblick-Kolumne.
Der Krieg in der Ukraine stellt auch den Journalismus vor neue Herausforderungen. Das zeigt sich an der Diskussion, ob Kriegsverbrechen vorerst „mutmaßlich“ oder „offenbar“ genannt werden dürfen und wann von dieser Formulierung Abstand genommen werden sollte. Eine Einordnung.
Für die 20-Uhr-„Tagesschau“ vom 3. April war Georg Restle aus Kiew zugeschaltet. Nach seiner Aussage war ein Berichten aus Butscha nicht möglich. Journalisten aus dem Krisengebiet berichten etwas anderes. MEEDIA hat bei Georg Restle nachgefragt.