Der Streamingdienst TVNow der Mediengruppe RTL erscheint künftig in einem neuen Design und mit neuen Logos, welche auf allen Kommunikationskanälen zum Einsatz kommen. Parallel dazu wird das Angebot um einen Premium+-Zugang erweitert.

Der Streamingdienst TVNow der Mediengruppe RTL erscheint künftig in einem neuen Design und mit neuen Logos, welche auf allen Kommunikationskanälen zum Einsatz kommen. Parallel dazu wird das Angebot um einen Premium+-Zugang erweitert.
Harte Zeiten für zwei Schwergewichte der deutschen Medienbranche: Die RTL Group und ProSiebenSat.1 haben sich an der Börse zu notorischen Underperformern entwickelt, die ihre Aktionäre viel gekostet haben. Inzwischen sind beide Papiere nur noch wenige Cent von ihren 5- bzw. 10-Jahrestiefs entfernt. Die deutschen Fernsehpioniere haben im Streaming-Zeitalter den Anschluss verpasst. Ein Kommentar.
Das Unternehmen Leonine wird den internationalen Vertrieb der Serie „Herzogpark“ verantworten. Dafür hat das Team um CEO Fred Kogel eine Zusammenarbeit mit der Letterbox Filmproduktion vereinbart. Die Rechte für den deutschsprachigen Raum liegen dagegen bei der Mediengruppe RTL.
Sebastian Moritz wechselt von Netflix zu RTL Deutschland. In der neuen Position des Head of Social Media verantwortet er bei RTL die strategische Führung und Koordination aller Social Media Aktivitäten.
Die beiden Streamingdienste von RTL und ProSiebenSat.1 gewinnen Nutzer hinzu: Im November erreichten „TV Now“ und „Joyn“ 28,0 Mio. bzw. 13,7 Mio. Inlands-Visits. Damit steigerten sie sich um 30% bzw. 20% und sprangen auf neue Rekordwerte. Die Nummer 1 des IVW-Rankings bleibt unterdessen ebay Kleinanzeigen, gefolgt von Bild und T-Online.
Die RTL Group hat ihre Zahlen für die ersten neun Monate des Jahres veröffentlicht: Der Umsatz legte um 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu und lag bei 4,6 Milliarden Euro. Während das klassische Sendergeschäft zurückging, konnten der Digitalbereich und die Inhalte-Produktion überzeugen.
Interessante Entwicklung bei den Streaming-Diensten der beiden großen Privat-TV-Anbietern. Während RTLs „TV Now“ fast 20% bei den Inlands-Visits gegenüber dem Vormonat zulegte, gehört „Joyn“ von ProSiebenSat.1 laut neuester IVW-Daten zu den Verlierern des Monats. Dafür punktete der Konzern mit seiner Website „ran“, die dank der NFL extrem zulegte.
Der „Spiegel“ bringt die Causa Buschmann in dieser Woche zu einem unrühmlichen Ende. „Zeit“-Vize Bernd Ulrich nimmt aus privaten Gründen lieber doch nicht an einer vom Verlag angebotenen Kreuzfahrt teil. Und die Bild.de-Leute ärgern RTL mit einem TVNow-Premium-Abo. Die MEEDIA-Wochenrückblick-Kolumne.
In der 99. Folge unseres Podcasts „Die Medien-Woche“ sprechen Christian Meier (WELT) und Stefan Winterbauer (MEEDIA) über das Schicksal der DuMont-Zeitungen, nachdem der Berliner Verlag verkauft wurde. Außerdem geht es um den großen Streaming-Wettkampf und nichts weniger als die Zukunft des Fernsehens.
Der Start der Fußball-Ligen, insbesondere der Bundesliga, hat einigen Sport-Marken im Netz massive Traffic-Zugewinne beschert. So legte der kicker laut IVW bei den Inlands-Visits um 53,5% zu. Ebenfalls dick im Plus: die TorAlarm-App und Comunio.de und LigaInsider. Nach unten ging es hingegen vornehmlich für zahlreiche Nachrichten-Marken.