Es wird ernst im Silicon Valley: Facebook könnte Apple wegen seiner App Store-Konditionen kartellrechtlich verklagen. Tim Cook und Mark Zuckerberg haben unterdessen mit dem Säbelrasseln begonnen. Kommt es nun zum großen Knall?

Es wird ernst im Silicon Valley: Facebook könnte Apple wegen seiner App Store-Konditionen kartellrechtlich verklagen. Tim Cook und Mark Zuckerberg haben unterdessen mit dem Säbelrasseln begonnen. Kommt es nun zum großen Knall?
Dass Apple als einer der großen Gewinner aus der Coronakrise gehen wird, ist längst kein Geheimnis mehr – die Dimensionen indes waren es bis nach Handelsschluss. Dann setzte der Techpionier aus Cupertino mit Vorlage seiner neusten Quartalsbilanz ein neues Ausrufezeichen. CEO Tim Cook konnte mit 111 Milliarden Dollar Umsatz und fast 29 Milliarden Dollar Gewinn Fabelergebnisse präsentieren
Wie der familienfreundliche Mediengigant Disney ist auch Apple seit jeher auf sein Saubermann-Image bedacht. Das Credo setzt sich beim Streaming-Dienst Apple TV+ fort: Wie die „New York Times“ berichtet, hat CEO Tim Cook persönlich eine geplante Serie über das Klatschportal Gawker abgeschossen
Nur zwei Jahre brauchte Apple, um seinen Börsenwert von einer auf zwei Billionen Dollar zu verdoppeln. Das Geschäft des iPhone-Konzerns zeigt enorme Widerstandskraft in der Corona-Krise – aber auch das billige Notenbank-Geld treibt die Kurse hoch.
Mit ihm geht einer der alten Garde: Marketing-Chef Phil Schiller verabschiedet sich von Apple. Er ist nicht der Einzige, der in den letzten Jahren den Hut nahm. Ein Konzern im Wandel.
Die Chefs der vier GAFA-Giganten werden per Videokonferenz vor den US-Kongress zitiert. Es geht um die Frage, ob Amazon, Apple, Facebook und Google zu mächtig sind und den Wettbewerb behindern. Die Manager weisen die Vorwürfe zurück.
Drastische Maßnahmen vom wertvollsten Tech-Konzern der Welt in bewegten Zeiten: Apple wird wegen der grassierenden Corona-Pandemie mit sofortiger Wirkung alle Stores außerhalb von China schließen. Die Maßnahme des iPhone-Herstellers betrifft knapp 500 Warenhäuser und soll bis Ende März gelten. Gleichzeitig kündigte der Kultkonzern aus Cupertino an, seine Entwicklerkonferenz WWDC im Juni lediglich online zu streamen.
Klares Bekenntnis vom Großaktionär. Investment-Legende Warren Buffett betrachtet Apple als „wahrscheinlich bestes Unternehmen der Welt“. Der 89-Jährige, der über seine Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway 5,6 Prozent am Tech-Pionier aus Cupertino hält, äußerte sich am Montag zur Entwicklung Apples. Treiber der Geschäftsentwicklung bleibe nach Buffetts Meinung weiter das iPhone, das das Leben von „vielen Hunderten Millionen Menschen“ verändert habe.
Es hat sich angedeutet, nun schafft Apple Fakten: Das Coronavirus hat nachhaltige Folgen für die Geschäftsentwicklung des wertvollsten Tech-Konzerns der Welt. Der iPhone-Hersteller sprach am Montag überraschend eine Umsatzwarnung für das laufende Quartal aus. Apple rechnet nun nicht mehr damit, die bisher formulierten Umsatzziele zu erfüllen. Von den Folgen des Coronavirus sind vor allem die iPhone-Herstellung und Nachfrage in Festland-China betroffen.