Sehen, hören, lesen – gerade zur Urlaubszeit sollte das nicht zu kurz kommen. Zumal endlich mal die Zeit dafür ist. Also geben auch diesmal MEEDIA-Redakteur*innen Tipps. Diese Woche:

Sehen, hören, lesen – gerade zur Urlaubszeit sollte das nicht zu kurz kommen. Zumal endlich mal die Zeit dafür ist. Also geben auch diesmal MEEDIA-Redakteur*innen Tipps. Diese Woche:
Am 15. Juli veranstaltet Amazon wieder seinen „Prime Day“, eine große Rabattaktion für Mitglieder des Prime-Kundenbindungsprogramms. Kurz vorher, am 9. Juli veranstaltet der E-Commerce-Riese sogar ein Gratis-Konzert für Mitglieder mit den Fantastischen Vier und Clueso. Außerdem gibt es ein globales Konzert-Event mit Taylor Swift.
Nach Taylor Swift nun Rihanna: Der R&B-Superstar hat sich unmittelbar vor den morgigen US-Zwischenwahlen klar positioniert. Nicht nur, dass die 30-Jährige auf Instagram klar Stellung für den demokratischen Herausforderer um das Gouverneursamt in Florida bezogen hat – Rihanna verhöhnte den US-Präsidenten auch noch für seine „tragischen Wahlkampfveranstaltungen“, nachdem sie erfahren hatte, dass dort ihr zehn Jahre alter Hit „Don’t stop the music“ gespielt wurde.
Lange genug hat Pop-Superstar Taylor Swift über ihre politischen Präferenzen geschwiegen – bis jetzt. In einem viel beachteten Post auf Instagram bezog die „Shake it off“-Chanteuse Stellung. Sie werde in ihrem Heimat-Bundesstaat Tennessee nicht die republikanische Kandidatin Marsha Blackburn wählen, sondern für die demokratischen Kandidaten Phil Bredesen (Senat) und Jim Cooper (US-Repräsentantenhaus) stimmen. Swifts klare Positionierung brachte der 28-Jährigen im Social Web viel Zuspruch ein.
Das Comeback ist perfekt: Taylor Swift hat sich mit ihrer neuen Single „Look what you made me do“ fulminant zurückgemeldet. Tatsächlich bricht der 27-jährige Pop-Superstar einen Rekord nach dem anderen: die meisten Abrufe bei YouTube am ersten Tag des Videos, die meisten Streaming-Abrufe in den USA in einer Woche, verbunden mit dem Sprung auf den ersten Platz der US-Billboard-Charts. Allerdings wird das Pop-Comeback des Jahres gleichermaßen kontrovers im Social Web diskutiert: Das US-Popkulturportal Vulture will in der neuen Swift-Single nämlich den Sound der Trump-Ära entdeckt haben.
Beim Konzert von R&B-Star Ariana Grande in Manchester sind nach einem mutmaßlichen Terror-Anschlag 19 Menschen ums Leben gekommen. Unmittelbar nach Beendigung des Konzerts kam es in der Manchester Arena, die bis zu 21.000 Menschen Platz bietet, zu einer Explosion. In den sozialen Medien reagierten Sängerin Ariana Grande und Popstars aus aller Welt fassungslos auf die Vorkommnisse und drückten in zahlreichen Tweets ihr Mitgefühl mit den Opfern und Angehörigen aus.
Äußerst seltsame Darbietung von Popsirene Katy Perry: Im neuen Video „Bon Appétit“ versucht es die 32-jährige Kalifornierin dem Songtitel unbedingt recht zu machen und verwandelt sich dabei in Essbares. Wenig subtil und wenig bekleidet wird Perry dabei von einer Armee von Köchen hergerichtet, wie ein Laib Brot durchgeknetet und schließlich in einem gigantischen Topf gekocht. Das Ergebnis ist so schräg wie es klingt und gipfelt zusätzlich mit der #bonappetitchallenge im Versuch eines Internet-Mems, doch das Netz reagiert wenig begeistert.
Streaming-Platzhirsch Spotify zieht die Daumenschrauben an. Gratis-Nutzer des Musik-Streaming-Dienstes müssen ab sofort bei neuen Alben des weltgrößten Labels Universal zwei Wochen warten, bis sie in den Hörgenuss von Künstlern wie Lana del Rey, Lady Gaga oder Lorde kommen. Der Deal mit Universal könnte sich auf dem Weg an die Börse als Beschleuniger erweisen.