Angriff am Samstag: Die „FAS“ erscheint demnächst am selben Tag wie die „FAZ“. Kommt es zur Kannibalisierung beider Titel? Oder hat die Strategie Potenzial? Das sagen Mediaagenturen zur Maßnahme.

Angriff am Samstag: Die „FAS“ erscheint demnächst am selben Tag wie die „FAZ“. Kommt es zur Kannibalisierung beider Titel? Oder hat die Strategie Potenzial? Das sagen Mediaagenturen zur Maßnahme.
Dass „FAZ“ und „SZ“ einen gemeinsamen Werbevermarkter gründen, war bereits bekannt. Nun ist „Republic“ zum 1. April gestartet. Das Joint-Venture hat dabei einen hohen Anspruch.
Die Themen der aktuellen Ausgabe haben es in sich: Clubhouse (natürlich!), ein Blick hinter die Kulissen der „SZ“ und ein Stimmungsbild der Parteien zu einer möglichen Reform der ARD.
Stühlerücken bei der „Süddeutschen Zeitung“: So soll Detlef Esslinger ab dem 1. Februar das Meinungsressort leiten. Er folgt auf Stefan Ulrich. Auch in anderen Ressorts gab es laut einem Medienbericht Wechsel.
Bei dem für April geplanten Start des neuen „SZ“-/„FAZ“-Vermarkters Republic knirscht es erheblich. Alle Anzeigen-Mitarbeiter der „FAZ“ müssen sich für eine Stelle bei dem in Berlin ansässigen Joint-Venture ganz neu bewerben. Zudem droht ein harter Personalschnitt von rund 40 Mitarbeitern. Das sorgt für Unruhe in der Belegschaft.
Berichten zufolge tritt Janina Reimann die Nachfolge von Martin Dowideit als Head of Digital Products beim „Handelsblatt“ an. Er selbst ist zum „Kölner Stadt-Anzeiger“ gegangen.
Nach dem Okay des Bundeskartellamts steht dem Anzeigenbündnis von „FAZ“ und „SZ“ nichts mehr im Wege. Nach MEEDIA-Informationen soll die Vermarktungs-Allianz aber wohl erst im April starten. Denn es gibt noch viele offene Fragen.
Der “Appell für freie Debattenräume” beklagt nach amerikanischem Vorbild die Debattenkultur in Deutschland. Die “SZ” nennt die Erst-Unterzeichner in einem Basta-Text “bekannte Köpfe aus der rechten Infosphäre”. Eine Gegenrede.
In der Redaktion der „Süddeutschen Zeitung“ sollen bis Jahresende bis zu 50 Stellen, und damit rund ein Zehntel der Jobs wegfallen.
Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ und die „Süddeutsche Zeitung“ verschmelzen ihre Printvermarktung. Branchenexperten halten die Neuausrichtung für strategisch sinnvoll.