In einem wirtschaftlich angespannten Umfeld, das durch die Corona-Krise geprägt war, hat die Spiegel-Gruppe im vergangenen Jahr deutlich mehr verdient. Der Jahresüberschuss des Hamburger Medienhauses verdoppelte sich 2021 auf fast 50 Mill. Euro.

In einem wirtschaftlich angespannten Umfeld, das durch die Corona-Krise geprägt war, hat die Spiegel-Gruppe im vergangenen Jahr deutlich mehr verdient. Der Jahresüberschuss des Hamburger Medienhauses verdoppelte sich 2021 auf fast 50 Mill. Euro.
Britta Stuffs Weg ins Büro dürfte sich ab September nur minimal ändern. Die Journalistin wechselt innerhalb von Hamburg vom „Spiegel“ zur „Zeit“. Die 42-Jährige wird Co-Leiterin des Ressorts „Entdecken“.
Alles neu macht der Mai – das hat „T-Online“-Chefredakteur Florian Harms zum Relaunch getwittert. Die Medienmarke von Ströer hat eine Rundumerneuerung durchlaufen, samt frischem Look und Technikumbau. MEEDIA hat mit Harms über die Entwicklung des Angebots, Aktivismus im Journalismus und die Ziele der Marke im Regionalen gesprochen.
Der Lokaljournalismus muss Experimente wagen, um zu überleben, meint der freie Dozent und Publizist Henryk Balkow. Unter der Krise des Lokalen litten nicht nur die Medienschaffenden, sondern auch die Qualität der Produkte. Welche Perspektiven er für Lokaljournalismus sieht, erzählt er im MEEDIA-Interview.
Der ehemalige „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt macht bei seinen Plänen mit einem eigenen Medienunternehmen offenbar ernst. Der „Spiegel“ berichtet, dass Reichelt Ende März das Unternehmen Rome Medien angemeldet hat. Für das Büro in Berlin habe der 41-Jährige bereits erste Mitarbeiter rekrutiert, darunter auch Ex-Kollegen.
Gabor Steingart lässt sich bei der Bebilderung der Ukraine-Berichterstattung vom „Economist“ inspirieren. „Zervakis & Opdenhövel. Live“ laufen auch in gekürzter Form nicht gut. „Der Spiegel“ hat einen Lauf. Und die ARD scheinbar noch immer niemanden im Kriegsgebiet der Ukraine. Die MEEDIA-Wochenrückblick-Kolumne.
Beim „Spiegel“ stehen Veränderungen im Bereich „Investigation“ an. Die Strukturen sollen neu aufgestellt werden, heißt es von Verlagsseite. Dafür hat man sich die Dienste von zwei ausgezeichneten Investigativ-Reportern gesichert. Bastian Obermayer und Frederik Obermaier wechseln von der „Süddeutschen Zeitung“ zum Hamburger Nachrichtenmagazin.
Die „Spiegel“ Mitarbeiter KG hat laut „Horizont“ fünf Vertreter gewählt. Eine offizielle Bestätigung liegt noch nicht vor. Bereits im März soll ein Sprecher bestimmt werden.