Unruhe bei Spiegel-TV. Geschäftsführer Goetz Hoefer kehrt der Fernsehtochter der Spiegel-Gruppe den Rücken. Goetz soll sich für einen Umzug zu Studio Hamburg nach Jenfeld stark gemacht haben, was bei den Mitarbeitern von Spiegel TV auf Kritik stieß.

Unruhe bei Spiegel-TV. Geschäftsführer Goetz Hoefer kehrt der Fernsehtochter der Spiegel-Gruppe den Rücken. Goetz soll sich für einen Umzug zu Studio Hamburg nach Jenfeld stark gemacht haben, was bei den Mitarbeitern von Spiegel TV auf Kritik stieß.
Der Preis für „besonders unterirdische Berichterstattung“ – die „Goldene Kartoffel“ – der Neuen deutschen Medienmacher*innen geht an „Spiegel TV“ für die Berichterstattung über Clan-Kriminalität. Sie sei „stigmatisierend und rassistisch“.
Starker Abend für RTL: Alle sechs Sendungen zwischen 18.30 Uhr und 23.25 Uhr landeten im jungen Publikum unter den neun erfolgreichsten des Tages, „Wer wird Millionär?“ war zudem auch im Gesamtpublikum ein Erfolg. Am späten Abend erzielte Spiegel TV mit 15,8% seinen besten Marktanteil seit Oktober und schadete damit offenbar auch ProSiebens „Late Night Berlin“: Dort gab es ein neues Tief.
Die Spiegel-Gruppe hat Anfang des Jahres Spiegel TV neu ausgerichtet. Seither wird die Fernsehtochter von mehreren Produzenten geleitet. Im Zuge des Umbaus verlässt dadurch der langjährige Chefredakteur Steffen Haug das Unternehmen. Jetzt hat sich die Spiegel-Gruppe mit ihm über sein Ausscheiden geeinigt. Danach endet sein Vertragsverhältnis zum 29. Februar nächsten Jahres.
Die Geburtstagsparty eines verwirrten Ex-Alpha-Journalisten bringt die Branche in Wallung. „Tagesschau“-Chefsprecher Jan Hofer hat Probleme mit seinem Alter. Stefan Aust arbeitet wieder für den Spiegel (Spoiler: ist bloß Spiegel TV) und ein AfD-Jungmann macht Tinder-Wahlkampf. Die MEEDIA-Wochenrückblick-Kolumne.
„Unantastbar – Der Kampf für Menschenrechte“ heißt die Dokumentation, die ZDF-Anchorman Claus Kleber mit der Journalistin Angela Andersen zum 70. Jahrestag der UN-Menschenrechtserklärung produziert hat. Sie bereisten unter anderem die USA, Guatemala, Ungarn, Griechenland – und auch China. Um in der aufkommenden Wirtschaftsmacht überhaupt drehen zu können, zeigte sich das Duo erfinderisch.
Eine typische Personalie, wie sie sich Medienhäuser gern für den in der Branche wenig aufmerksamkeitsstarken Freitagnachmittag aufheben: Die zum Spiegel Verlag gehörende Fernsehtochter Spiegel TV schafft die Position des Chefredakteurs ab. Mit Amtsinhaber Steffen Haug werden, wie es heißt, „Gespräche über eine neue Aufgabe“ innhalb des Hauses geführt. Die Maßnahme wertet das Unternehmen als „Umbau im Zuge der strategischen Neuausrichtung“. Statt durch einen Chefredakteur werden die Redakteure künftig von „Produzenten“ geführt.
Zweiter Teil der Neuausrichtung an der Spiegel TV-Spitze: Nachdem vor zwei Tagen bekannt wurde, dass der langjährige Geschäftsführer Dirk Pommer das Unternehmen zum Jahresende verlassen wird, ist nun sein Nachfolger gefunden. Kai Siering, zurzeit stellvertretender Chefredakteur von Spiegel TV, wird neben Goetz Hoefer die Geschäfte der GmbH leiten.
Nach 12 Jahren als Top-Manager und einem Vierteljahrhundert bei der Fernsehtochter ist Schluss: Spiegel TV-Geschäftsführer Dirk Pommer verlässt das Unternehmen. Die Trennung erfolge im gegenseitigen Einvernehmen, heißt es. Wer ihm nachfolgt, will der Spiegel in Kürze bekannt geben. Goetz Hoefer, der seit 2016 neben Pommer Geschäftsführer ist, gehört der Unternehmensleitung auch weiterhin an.