Er gilt als einer der intimsten Kenner der GAFAs und gleichzeitig als einer der größten Kritiker: Scott Galloway. Der omnipräsente Marketingprofessor hat für den Erfolg von Big Tech ein wiederkehrendes Muster ausgemacht.

Er gilt als einer der intimsten Kenner der GAFAs und gleichzeitig als einer der größten Kritiker: Scott Galloway. Der omnipräsente Marketingprofessor hat für den Erfolg von Big Tech ein wiederkehrendes Muster ausgemacht.
Ein unerwarteter Hoffnungsträger erfreut sich von Jahr zu Jahr immer größerer Beliebtheit: Podcasts. Spotify investiert wie wild, Amazon ebenfalls, und auch Apple will seine Bemühungen intensivieren. Markiert ein neues Format von einem Glamour Girl nun das „Peak Podcast“-Zeitalter?
Es war der Aufreger der Woche: Amazon-Chef Jeff Bezos wurde vom US-Skandalblatt National Enquirer mit der Veröffentlichung von intimen Fotos erpresst, die im Zuge seiner Affäre mit der früheren TV-Moderatorin Lauren Sanchez entstanden sein sollen. Der reichste Mann der Welt drehte den Spieß jedoch schnell um und machte den Vorgang öffentlich – auf Medium. Für den Marketingprofessor Scott Galloway ist die Bloggingplattform deswegen der eigentliche Gewinner der Schlammschlacht.
Gipfeltreffen am zweiten Tag des diesjährigen DLD: Werbemogul Martin Sorrell und Marketing-Guru Scott Galloway diskutierten auf der Digital-Konferenz in München den Stand der Dinge in der Medienbranche. So sind sich Galloway und Sorrell darüber einig, dass sich die Rahmenbedingungen für Medienunternehmen durch die Omnipräsenz der Internet-Champions Google, Facebook und Amazon weiter verschlechtert haben. Galloway glaubt sogar, dass die nächste Konsolidierungswelle etablierte Namen aus dem Markt drängen dürfte.
Es war die Woche, in der Apples Regentschaft auf dem Börsenthron zu Ende ging. Sieben Jahre lang konnte sich der Kultkonzern aus Cupertino als wertvollstes Unternehmen der Welt fühlen – bis vergangene Woche. Per Handelsschluss am Freitag erfolgte nun jedoch offiziell die Wachablösung: Apple wurde von Microsoft entthront. Marketing-Professor Scott Galloway hat für die Zeitenwende in der Techbranche eine einfache Erklärung.
Erneut harte Worte in Richtung von Mark Zuckerberg: Marketing-Professor Scott Galloway zog bei CNBC massiv gegen den Facebook-Chef vom Leder. Gegenüber dem Finanznachrichtensender bezeichnete Galloway Zuckerberg als „die gefährlichste Person der Welt“. Der Grund für die heftige Anschuldigung: Facebook gleiche einer Diktatur. Wie Fidel Castro könne Mark Zuckerberg aufgrund der Aktionärsstruktur nicht aus dem Amt vertrieben werden und über das weltgrößte Social Network darauf Einfluss nehmen, welche Inhalte 2,1 Milliarden Menschen sehen.
Die Schlinge zieht sich von Woche zu Woche weiter zu. Facebook steckt durch den Datenskandal um Cambridge Analytica in einer tiefen Krise: Die Aktie ist brutal abgestürzt, das Vertrauen in das weltgrößte Social Network schwindet täglich weiter. Den Löwenanteil der Schuld trägt Konzernchef Mark Zuckerberg, der in der Krise ein miserables Bild abgibt und in Interviews schnell immer wieder seine alte Hybris aufblitzen lässt. Facebook-Investoren und Brancheninsider fordern inzwischen offen Zuckerbergs Rücktritt.
Marketing-Guru Scott Galloway wurde als einer der besonderen Gäste auf dem OMR Festival erwartet. Das Wetter in den USA verhinderte seine Anwesenheit in Hamburg. Per Schalte lieferte er dem Publikum dennoch seine pointierten Thesen. Die großen Tech-Unternehmen sollten zerschlagen werden, forderte er. Sie seien zu mächtig.
Rom brennt, doch der Kaiser schweigt. Das ist das Bild, das Facebook-Chef Mark Zuckerberg in der völlig aus dem Ruder gelaufenen Krise um Cambridge Analytica abgibt. Das desaströse Krisenmanagement hat Facebook noch weitaus mehr geschadet als die Datenaffäre selbst, glaubt Marketing-Professor Scott Galloway. Der Bestseller-Autor („The Four“) schilt vor allem die Führung des Social Network: „Zuckerberg und Sandberg haben sich in die Höhlen von Kandahar zurückgezogen.“
Die Aufarbeitung der US-Wahl 2016, aus der Donald Trump sensationell als Präsident hervorging, geht weiter. Vor allem Facebook steht weiter für seine Rolle bei der Verbreitung von russischer Propaganda schwer in der Kritik. Marketing-Professor und Bestseller-Autor Scott Galloway („The Four“) verschärfte am Wochenende seine Vorwürfe gegen das weltgrößte Social Network in einem Blogpost, in dem der 53-Jährige erklärte, Medienunternehmen wie CNBC, ESPN oder Condé Nast wären in einem vergleichbaren Fall längst mit Strafen belegt und vom Markt genommen worden.