Axel Springer vergrößert sein Portfolio bei Readly, einem Abo-Anbieter für Zeitungen und Zeitschriften. Die drei Kernmarken „Bild“, „BZ“ und „Welt“ sind ab sofort wieder verfügbar. Das Abo kostet nach wie vor 9,99 pro Monat.

Axel Springer vergrößert sein Portfolio bei Readly, einem Abo-Anbieter für Zeitungen und Zeitschriften. Die drei Kernmarken „Bild“, „BZ“ und „Welt“ sind ab sofort wieder verfügbar. Das Abo kostet nach wie vor 9,99 pro Monat.
Content-Härtetest am Kapitalmarkt: Readly, der digitale Flatrate-Anbieter für Magazine und Zeitschriften, will noch in diesem Monat den Gang an die Börse wagen. Der Rivale von Apple News+ will beim IPO an der Nasdaq Stockholm 43 Millionen Euro erlösen.
E-Paper-Flatrate-Anbieter Readly verzeichnet nach eigenen Angaben Zuwächse in allen relevanten Märkten. Mit 37 Millionen gelesenen Magazinen sei Deutschland im Jahr 2019 die Nummer 1 der Readly-Länder, so das Unternehmen in seinem Jahres-Report. Nutzer würden 7 Stunden pro Monat in Readly investieren und dabei vor allem Titel wie „Auto Bild“, „inTouch“, „selbst ist der Mann“ und „selber machen“ lesen.
Klassische Medien wie TV, Radio, Zeitschriften und Zeitungen sind für Jugendliche nach wie vor sehr relevant. Insbesondere das Fernsehen steht bei der Generation Z noch hoch im Kurs. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage von Readly, dem Anbieter einer digitalen Magazin-Flatrate.
Die digitale Magazin- und Zeitungs-Plattform Readly, die ihren Kunden per Flatrate ermöglicht, tausende internationale Print-Titel zu lesen, hat ihren Umsatz im Jahr 2018 um 54% auf 19 Mio. Euro gesteigert. Geld verdient Readly aber weiterhin nicht, das Unternehmen spricht von einem „geplanten Verlust“ von 10 Mio. Euro.
Readly, die digitale Flatrate für Magazine, hat sich in einer Investorenrunde über 15 Millionen Euro sichern können. Das Geld kommt gerade recht: Mit Apple News+ gibt es seit März einen neuen Player im Markt der Zeitschriften-Abo-Dienste, der Readly unter Druck setzt. Das schwedische Startup gibt sich selbstbewusst.
Spannende News von Readly, dem Anbieter einer ePaper-Flatrate, deren Nutzer für 9,99 Euro rund 3.700 Magazine lesen können. Ab sofort wird ihr Abo um die Springer-Tageszeitungen Bild, Welt und B.Z., sowie die Bild am Sonntag und die Welt am Sonntag erweitert. Die gemeinsame Testphase zwischen Readly und Axel Springer dauert vorerst ein halbes Jahr.
Readly, Anbieter einer Magazin-Flatrate, hat seinen jährlichen Lesereport veröffentlicht. Nutzer digitaler Lese-Angebote mögen demnach die abwechslungsreichen Inhalte und informieren sich am liebsten über fachspezifische Interessen und Hobbies. In öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen sie Digital-Angebote inzwischen viermal so oft wie Print. Die meistgelesenen Magazine bei Readly sind derzeit inTouch, Closer und Computer Bild.
Wie Bloomberg berichtet, will Apple im kommenden Jahr in den USA einen Abonnement-Dienst für Magazine anbieten. Der Schritt kommt nicht mehr völlig überraschend: Im März hatte Apple den Digital-Magazin-Dienst Texture übernommen. Der neue Premiumdienst soll in das bisherige Nachrichtenangebot Apple News integriert werden und Apples Servicesparte stärken.
Überraschendes Signal aus Cupertino: Mitten in der Entfremdung zwischen den Internet-Giganten und der Verlagsbranche investiert Apple in Journalismus. Für eine nicht genannte Summe akquirierte der Techpionier den Digital-Magazin-Dienst Texture, hinter dem die Verlage Condé Nast, Hearst, Meredith, Rogers Media und der Private Equity-Finanzierer KKR stehen. Wie Readly in Deutschland bietet Texture ein Sortiment aus rund 200 Digitalmagazinen zu einer monatlichen Flatrate an.