Der Nachfolger von Noch-Intendant Thomas Kleist ist gefunden. Sein Name: Martin Grasmück. Der stellvertretende Programmdirektor des SR setzte sich bei der Wahl am Dienstag gegen Armgard Müller-Adams und Rainald Becker durch.

Der Nachfolger von Noch-Intendant Thomas Kleist ist gefunden. Sein Name: Martin Grasmück. Der stellvertretende Programmdirektor des SR setzte sich bei der Wahl am Dienstag gegen Armgard Müller-Adams und Rainald Becker durch.
Die Kandidaten für das Amt des SR-Intendanten stehen fest. Neben Armgard Müller-Adams und Martin Grasmück tritt auch ARD-Chefredakteur Rainald Becker an. Er traf zuletzt die Kanzlerin zum Gespräch – und hält mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg.
Die Kandidaten für das Amt des SR-Intendanten stehen fest. Neben Rainald Becker und Martin Grasmück tritt auch SR-Chefredakteurin Armgard Müller-Adams an. Sie kennt den SR bestens – und setzt auch auf innovative Ansätze.
Humor ist, wenn man trotzdem lacht – eigentlich. Vielen ARD-Journalisten dürfte hier allerdings wohl wenig zum Kichern zumute sein. Denn die NDR-Satire-Truppe von “extra 3” nimmt auf das Heftigste das ARD-Sommerinterview von Thomas Baumann mit Horst Seehofer auseinander. Vor allem die Pointe hat es in sich: Da mutiert die ARD-Buchstabenfolge zu AfD.
In der Debatte um das Jens Spahn-Interview in der NZZ und der Kritik des neuen Bundesgesundheitsministers an twitternden öffentlich-rechtlichen Journalisten, meldet sich jetzt auch der Chefredakteur der ARD, Rainald Becker zu Wort. Gegenüber MEEDIA erklärt Becker: „Ich habe grundsätzlich ein Problem damit, wenn Politiker, insbesondere in Ministerrang, öffentlich Journalistenschelte betreiben.“
RTL-Chefredakteur Michael Wulf sieht in diesem Wahljahr genug Fragen für zwei TV-Duelle zwischen der Kanzlerin und ihrem SPD-Herausforderer Martin Schulz. „Raus aus dem Korsett für mehr Spielraum“, lautet seine Forderung, die auch bei der Konkurrenz Anklang findet. Auf MEEDIA-Anfrage bestätigen sowohl ARD und ZDF als auch ProSiebenSat.1 die Pläne für Aufeinandertreffen der Kanzlerkandidaten.
Die Otto Brenner Stiftung hat in einer Studie scharfe Kritik an der Berichterstattung von ARD und ZDF zur Griechenland-Krise geübt. Der Wissenschaftler Kim Otto bescheinigte den öffentlichen Sendern Qualitätsmängel, Einseitigkeit und Oberflächlichkeit.“ ARD und ZDF zeigen sich für eine Diskussion offen, weisen die konkrete Kritik aber zurück.