Nach Russland droht den deutschen Verlagen in Polen Ärger. Die dortige Regierungspartei „Recht und Gerechtigkeit“ will Medienhäusern wie Axel Springer Ringier, Bauer, Burda und dem Verlag der Passauer Neuen Presse per Gesetz ihre dominante Marktstellung streitig machen. Die Verlage sollen ihre Beteiligungen auf 30 Prozent kappen, indem sie – zunächst freiwillig – ihre Anteile an polnische Käufer abgeben. Wollen die Unternehmen nicht mitziehen, drohen den Unternehmen Zwangsverkäufe. Springer Ringier, Bauer, Burda & Co. sind alarmiert.
