”Der Spiegel” baut sein Videoangebot mit den zwei neuen wöchentlichen Formaten „Spitzengespräch” und „Spitzentitel” weiter aus.

”Der Spiegel” baut sein Videoangebot mit den zwei neuen wöchentlichen Formaten „Spitzengespräch” und „Spitzentitel” weiter aus.
Mit der „Schulz-Story“ landete der Spiegel-Journalist Markus Feldenkirchen den journalistischen Coup des Jahres 2017 – wochenlang begleitete er für die Geschichte „Mannomannomann“ den damaligen SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz, dokumentierte den Aufstieg und Fall des einstigen Hoffnungsträgers. Feldenkirchens Story wurde mehrfach ausgezeichnet – und kommt jetzt sogar auf die Theaterbühne.
Der Spiegel hat sich ausnahmsweise selbst korrigiert – allerdings bekam kaum ein Leser etwas davon mit. In einem Polit-Portrait über den FDP-Politiker Christian Lindner nannte das Nachrichtenmagazin das Newsportal des Focus „eine deutschsprachige Version von Breitbart News“. Jetzt ist die Formulierung im E-Paper gelöscht, das Magazin beruft sich bei dem Fauxpas auf die „Hektik der Heftproduktion“.
Eineinhalb Jahre nachdem der Spiegel Markus Feldenkirchen als politischen Korrespondenten nach Washington geschickt hat, holt ihn Chefredakteur Klaus Brinkbäumer zurück nach Berlin. Wie MEEDIA aus Redaktionskreisen bestätigt wurde, wird der 40-Jährige 2016 wieder in das Hauptstadtbüro des Nachrichtenmagazins zurückkehren. Ob die Hamburger seinen Posten in den USA nachbesetzen werden, ist offen.
Markus Feldenkirchen ist ab Juli neuer Washington-Korrespondent des Nachrichtenmagazins Spiegel. Er ersetzt Marc Hujer, der nach vier Jahren in den USA ins Spiegel-Hauptstadtbüro wechselt. Feldenkirchen, zuletzt politischer Autor in Berlin, wird „klassischer Korrespondent“ im Spiegel-Auslandsressort, berichtet also über Politik und Gesellschaft.