Die „Abendzeitung“ stand vor sechs Jahren kurz vor dem Aus. Heute führt ein junges Team das erholte Blatt mit spitzer Feder in die Zukunft.

Die „Abendzeitung“ stand vor sechs Jahren kurz vor dem Aus. Heute führt ein junges Team das erholte Blatt mit spitzer Feder in die Zukunft.
Die „Schwäbische Post“ aus Aalen trotzt dem Auflagenniedergang der Tagespresse – Teil 2 der Serie Lokaljournalismus.
Bürger bringen Berichterstattung auf den Weg, Redakteure werden Verleger in Eigenregie und Journalismus erweitert sein Selbstverständnis: Innovative Tools geben der Idee der hyperlokalen Berichterstattung neue Fahrt. Ein internationaler Überblick.
Das unabhängige Lokal-Medium „Rums“ („Rund um Münster“) hat erste Zahlen vorgelegt. Demnach konnten 900 zahlende Leser gewonnen werden.
Die Axel Springer Akademie hat am Mittwochabend ihren Nachwuchspreis verliehen: Neben dem Preisträger von Der Zeit und dem SZ Magazin wurde 2020 erstmals auch eine Arbeit für Lokaljournalismus ausgezeichnet.
Nach der Premiere im April 2019 setzt Facebook das Accelerator-Programm für lokale Medien im deutschsprachigen Raum fort. Damit sollen Verlage bei der Weiterentwicklung ihrer Strategien für digitale Bezahlmodelle unterstützt werden, heißt es.
Einfach nur gute Texte schreiben und veröffentlichen, das reicht nicht mehr. Gerade auch der lokale Journalismus muss sich fragen, wie man den Herausforderungen einer ständigen Transformation bei der Mediennutzung begegnet. Claudia Schade, Ressortleiterin bei der „Sächsischen Zeitung“ hat im Rahmen der Essay-Reihe „Werteorentierte Digitalisierung“ fünf Thesen entwickelt, wie Lokaljournalismus in digitalen Zeiten seine Autorität wieder erlangen kann.
Für Lokaljournalisten ist gerade die spannendste Zeit seit den Gründerjahren der Tageszeitungen. Niemals wurde ihre Arbeitsweise derart auf den Kopf gestellt und niemals wurde ihr Tun derart in Frage gestellt wie durch die Digitalisierung. Malte Kirchner schreibt im Rahmen der Essay-Reihe „Werteorientierte Digitalisierung“ über den Wandel im Lokalen.
Die „Neue Westfälische“, die „Lippische Landes-Zeitung“, das „Mindener Tageblatt“ und das „Haller Kreisblatt“ arbeiten künftig enger zusammen: Die überregionalen und regionalen Inhalte für Print und Online kommen ab 2020 aus einer Gemeinschaftsredaktion in Bielefeld, wie die Medienhäuser mitteilten. Die lokalen Inhalte der Tageszeitungen seien davon nicht betroffen.
Der 35-jährige Benjamin Piel wurde im Juni 2018 Chefredakteur des „Mindener Tageblatts“ als Nachfolger von Christoph Pepper, der die Zeitung über 25 Jahre lang führte. Gleich zu Beginn startete Piel das Projekt „#200in365“, um die Bürger Ostwestfalens kennenzulernen. Was seine Eindrücke für den redaktionellen Alltag bedeuten und warum Lokalblätter von Netflix lernen können, erzählt er im Gespräch.