Onlinepublikationen wie „The Guardian“, „The Times of London“ und „Le Monde“ haben die Anzahl der Artikel reduziert und damit überraschend mehr Traffic, eine höheren Verweildauer und mehr Abonnenten generiert.

Onlinepublikationen wie „The Guardian“, „The Times of London“ und „Le Monde“ haben die Anzahl der Artikel reduziert und damit überraschend mehr Traffic, eine höheren Verweildauer und mehr Abonnenten generiert.
Was bedeutet es, Kabul mit Kent oder Mossul mit Madrid zu tauschen? Wie gewöhnt man sich an ein Leben in der Fremde? Das will Spiegel Online im Rahmen des Gemeinschaftsprojekts „The New Arrivals“ herausfinden – und berichtet dafür mit den europäischen Partnermedien The Guardian, Le Monde und El País über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Spanien.
Ein Bündnis aus Medien und Internetfirmen will im französischen Präsidentschaftswahlkampf gegen Falschinformationen kämpfen. Im Projekt CrossCheck werden Journalisten zusammenarbeiten, um im Internet zirkulierende Informationen zu überprüfen, wie die Initiatoren am Montag mitteilten. 17 Redaktionen seien bereits an Bord – darunter das öffentlich-rechtliche Fernsehen France Télévisions, die französische Nachrichtenagentur AFP sowie die großen Zeitungen Libération und Le Monde.
Die französische Tageszeitung Le Monde hat sich entschieden, keine Bilder mehr von Terroristen zu zeigen. Die meisten deutschen Medien wollen dem bewußten Schritt der Franzosen nicht folgen. So lehnt der Springer-Konzern hierzu eine Grundsatzentscheidung ab. Auch Spiegel und stern wollen nicht auf Fotos von Attentätern verzichten.
Frankreich ist derzeit eines der häufigsten Ziele von terroristischen Anschlägen. Umstritten ist in den Medien, wie mit der Berichterstattung über solche Ereignisse umgegangen werden soll. Zwar bestehe ein Informationsbedarf der Bevölkerung, jedoch würden Nachahmungstäter durch die Glorifizierung der Attentäter animiert werden. Die französische Zeitung Le Monde möchte deshalb künftig auf Täterfotos verzichten.
In der Nacht auf Mittwoch hackten sich Anhänger der sogenannten Syrischen Elektronischen Armee (SEA) in das Twitter-Konto der französischen Tageszeitung Le Monde und veröffentlichten zahlreiche Tweets. Le Monde sperrte den Account daraufhin für zwei Stunden und entschuldigte sich offiziell für die Botschaften. Unter anderem schrieben die Hacker „Ich bin nicht Charlie“.