Smartin Advertising hat ihr Führungsteam neu aufgestellt. Wieder mit an Bord der 40-köpfigen Agentur ist Dr. Isabelle Engelhardt als Chief Strategy Officer, sie war zuvor als Geschäftsführerin von Gipfelstürmer Kommunikation aktiv.

Smartin Advertising hat ihr Führungsteam neu aufgestellt. Wieder mit an Bord der 40-köpfigen Agentur ist Dr. Isabelle Engelhardt als Chief Strategy Officer, sie war zuvor als Geschäftsführerin von Gipfelstürmer Kommunikation aktiv.
Bei Serviceplan Köln scheiden die zwei Geschäftsführer Oliver Grüttemeier und Tobias Liu aus, Gruppenchef Vincent Schmidlin übernimmt zunächst ihre Aufgaben zusammen mit dem verbliebenen Geschäftsführer Jan Propach. Zu den Kunden des ca. 40-köpfigen Teams gehört u.a. die Telekom.
Das offizielle Pre-Opening der diesjährigen DMexco startet heute. Die Kölner wollen bis 10 Uhr das Networking frei schalten und das Programm der Hauptbühnen veröffentlichen. Das Interface der neuen Plattform ist gewöhnungsbedürftig.
Am 26. Januar wird in Köln der Deutsche Fernsehpreis verliehen – und offenbar gibt es im Kölner Palladium nicht genügend Sitzplätze für Autoren. Kristin Derfler, die mit ihrem Zweiteiler „Brüder“ nominiert ist, machte den Umstand in einem Facebook-Posting publik und löst damit einen Hagelsturm an Kritik aus. Erste Filmschaffende kündigen an, der Veranstaltung fernbleiben zu wollen; andere ziehen einen Streik in Erwägung.
Nafri: „Ein Wort macht Karriere“, stellt Hans-Jürgen Jakobs in seinem Handelsblatt-Morning-Briefing treffend fest. Die Debatte um den Silvester-Einsatz der Polizei in Köln und den dazugehörigen „Nafri“-Tweet beschäftigt die Medien. Dabei konzentrieren sich die Kommentatoren auf zwei Bereiche: Die Abkürzung für die „Nordafrikanischen Intensivtäter“ und die Kritik der Grünen-Chefin Simone Peters. Vor allem von der Bild muss sich die Politikerin diesmal einiges anhören.
Wie vor einem Jahr hat Deutschland schnell sein erstes Aufreger-Thema gefunden: Die Debatte um den Einsatz der Kölner Polizei in der Silvesternacht hält die Republik in Atem. Lothar Lenz, Studioleiter des WDR-Hörfunks, wählte in einem Kommentar zur Kölner Silvesternacht im Öffentlichen-Rechtlichen Rundfunk ungewöhnliche Worte und sprach bei der Ansammlung von tausend Nordafrikanern am Kölner Hauptbahnhof von „gewaltgeilen Männerhorden“. Die Beschreibung polarisiert – in den alten und neuen Medien.
Es passiert selten, dass ein Ordnungshüter einen Politiker öffentlich so richtig abkanzelt. Nach der Kritik an der Polizeiarbeit an Silvester platzte dem Hamburger Landesvorsitzenden der Gewerkschaft der Polizei jedoch so richtig der Uniformkragen. Via Facebook hielt Gerhard Kirsch der Grünen-Chefin Simone Peter eine heftige Standpauke und erhielt dafür im Social Web viel Beifall.
Kleine Programmänderung: In Köln-Deutz ist am Montagmorgen auf dem Barmer Feld eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Zahlreiche Gebäude werden evakuiert – darunter auch das Sendezentrum von RTL. Der Sendebetrieb soll dadurch aber nicht gefährdet sein, so ein Sender-Sprecher auf Nachfrage von MEEDIA.
Fristlose Kündigungen und ungezahlte Gehälter – dafür sollten „Die Geissens“ rund 35.000 Euro an ihre Ex-Mitarbeiter nachzahlen, wie das Arbeitsgericht in Köln entschieden hat. Allerdings mit zwei Wochen Widerrufszeit. Von der die Produktionsfirma der TV-Familie nun offenbar Gebrauch macht: Laut der Bild soll GeissTV den Deal nun kurz vor knapp gekippt haben. Und deutlich weniger Geld zahlen wollen.
Der Rechtsstreit zwischen Helmut Kohl und Heribert Schwan geht in die nächste Runde: Wegen der inzwischen verbotenen Veröffentlichung von brisanten Zitaten in dem Buch „Vermächtnis: Die Kohl-Protokolle“, hat der Altkanzler seinen Ghostwriter auf eine Rekordentschädigung von fünf Millionen Euro geklagt. Das Urteil wurde in Köln nun vertagt: Die geforderte Summe muss näher erläutert werden.