KKR liebäugelt offenbar perspektivisch damit, einzelne Sparten von Axel Springer an die Börse zu bringen. Dazu könnte auch der Firmenzweig News Media gehören. Unruhestifter wie Julian Reichelt kann der US-Investor dabei kaum gebrauchen.

KKR liebäugelt offenbar perspektivisch damit, einzelne Sparten von Axel Springer an die Börse zu bringen. Dazu könnte auch der Firmenzweig News Media gehören. Unruhestifter wie Julian Reichelt kann der US-Investor dabei kaum gebrauchen.
Mitten in die Unruhe rund um den Wechsel an der „Bild“-Spitze hinein veröffentlicht das „Manager Magazin“ ein Interview mit Philipp Freise, Private-Equity-Co-Chef Europa des Springer-Großaktionärs KKR. Darin lobt er Springer-CEO Mathias Döpfner überschwänglich. Und erklärt, dass es zwischen den einzelnen Unternehmens-Segmenten keine Synergien gebe.
Axel Springer übernimmt „Politico“. Der Einstieg in den hart umkämpften Politik-Journalismus in den USA ist ambitioniert, könnte sich aber auszahlen. Das sagen Medienwissenschaftler und Vermarkter zur Übernahme.
Herbert G. Kloiber ist zurück. Nach dem Verkauf der Tele München Gruppe (TMG) an KKR hatte er eine zweijährige Auszeit genommen. Nun hat er gemeinsam mit Constantin Film eine Produktionsfirma gegründet.
Für Herbert Leopold Kloiber hat sich seit dem Verkauf der Tele München Gruppe an KKR einiges verändert. Inzwischen baut der ehemalige Geschäftsführer mit Night Train Media sein eigenes Produktionsunternehmen auf – und er hat ambitionierte Ziele.
Die Bertelsmann Musik-Tochter BMG kooperiert künftig mit dem US-Finanzunternehmen KKR beim Kauf von Label-, Verlags- und anderen Musikrechten. KKR ist bereits vielfältig im deutschen Medienmarkt investiert. So ist das US-Unternehmen Groß-Aktionär bei Axel Springer, Gesellschafter bei der TV-Firma Leonine und Anteilseigner bei ProSiebenSat.1.
Die Vorwürfe gegen Julian Reichelt sind heftig. Egal ob berechtigt oder nicht – der „Bild“-Chefredakteur hat jetzt einen schweren Stand. Springer muss die Führung seiner wichtigsten Medienmarke neu ordnen.
Mit dem teilweisen Ausstieg des US-Finanzinvestors KKR bei ProSiebenSat.1 verlaufen die Fusionsfantasien mit Axel Springer im Sande. Damit müssen sich die Berliner mit „Bild TV“ und „Welt TV“ nun gegen große Fernseh- und Streamingkonzerne allein im Werbemarkt behaupten.
Der Kohlberg Kravis Roberts (KKR), will für die noch im Streubesitz befindlichen Aktien der Axel Springer SE weniger zahlen als für seine früheren Ankäufe. Die Barabfindung für die Minderheitsaktionäre sei von KKR auf 60,24 Euro je Aktie festgelegt worden, teilte der Medienkonzern am Donnerstag in Berlin mit. Im Streubesitz befindet sich nur noch ein ganz kleiner Anteil: 0,9 Prozent. Bei früheren Ankäufen hatte der Investor noch 63 Euro je Aktie geboten.
Die SEH Sports & Entertainment Holding erweitert ihr Portfolio um die crossmediale Fußball-Marke ”Life After Football“ und will die Fans und Follower künftig digital sowie in Form eines Hochglanzmagazins mit exklusiven Themen rund um den Fußball und seine Kultur versorgen.