Die Nutzung von linearem TV und Print geht zurück. Gleichzeitig steigt durch die Digitalisierung die Attraktivität der Außenwerbung. Wird OOH, zumal in der digitalen Ausprägung zur Konkurrenz für klassische Medien? Wir haben nachgefragt.

Die Nutzung von linearem TV und Print geht zurück. Gleichzeitig steigt durch die Digitalisierung die Attraktivität der Außenwerbung. Wird OOH, zumal in der digitalen Ausprägung zur Konkurrenz für klassische Medien? Wir haben nachgefragt.
Als Tochter der GroupM und der WPP-Gruppe bezeichnet sich Kinetic selbst als weltgrößter Realisator in Sachen Außenwerbung. Mit Managing Partner Simon Chmiel sprachen wir über Murals, also Wandgemälde, als Marketing-Instrument.
Die ganze Marketingwelt spricht über digitale Außenwerbung. Aber im Fahrwasser des OOH-Trends reift eine Disziplin zu wahrer Blüte, die man getrost an das andere Ende des werblichen Spektrums platzieren kann: das Wandgemälde. Immer mehr Marken entdecken die Schönheit von Murals für ihre Kampagnen. Das hat nicht nur nostalgische, sondern ganz handfeste Gründe.
Außenwerbung lebt von der Mobilität des Menschen. Je mehr und öfter er sich von A nach B bewegt, desto mehr Werbeflächen können seinen Weg pflastern. Corona hat die Wege der Konsumenten verändert. Hinzu kommt eine Bewegung weg vom motorisieren Individualverkehr. Die Werbung folgt den Mobilitäts-Trends.
Die von den Agenturen Mindshare und Kinetic für Facebook entwickelte Mediastrategie zur Kampagne „Mehr gemeinsam“ ist bei der diesjährigen PlakaDiva in der Kategorie „Beste innovative Nutzung“ mit Bronze ausgezeichnet worden. Möglich machte dies innovatives Targeting.