Am 29. Mai soll das neue Automagazin Drive erstmals der Stuttgarter Zeitung beiliegen. Die Auflage liegt bei 120.000 Exemplaren. Der Kopf hinter dem Projekt ist ein alter Bekannter

Am 29. Mai soll das neue Automagazin Drive erstmals der Stuttgarter Zeitung beiliegen. Die Auflage liegt bei 120.000 Exemplaren. Der Kopf hinter dem Projekt ist ein alter Bekannter
Was passiert, wenn der Anlass für das Magazin wegen der Coronakrise verschoben wird, aber das Heft bereits im Druck ist? Das beantworten die Chefredakteure von „Focus Style“, „GQ“ und „Playboy“.
Die Einführung des „Stuttgarter Zeitung Magazin“ ist geglückt. Der Verlag hat sich entschieden, die Erscheinungsfrequenz des Lifestyle-Titels 2020 von fünf auf sechs Ausgaben anzuheben. Zudem soll es im nächsten Jahr eine Sonderausgabe zum Thema „Mobilität“ geben. Damit drängt das Stuttgarter Printhaus stärker in das hart umkämpfte Zeitungs-Magazin-Segment, das vor allem von „Zeit Magazin“, „SZ Magazin“ und „Icon“ besetzt wird.
Der Burda-Verlag wertet sein publizistisches Flaggschiff „Focus“ weiter auf. Das Münchener Medienhaus erhöht die Erscheinungsweise des Supplement „Focus Style“ ab 2020 von zwei auf vier Ausgaben. Damit erhofft sich der Verlag wohl auch zusätzliches Anzeigengeschäft.
Das S-Magazin, Lifestyle-Supplement des Spiegel, bekommt Konkurrenz. Gefaltet in einem neuem Format liegt Focus Style am Samstag erstmals in optisch und inhaltlich neuer Aufmachung dem Focus bei. Im MEEDIA-Interview erklärt Redaktionsleiter José Redondo-Vega, wie er den „Style Guide des modernen Mannes“ stärker mit dem Hauptheft verbunden hat.
José Redondo-Vega übernimmt als Redaktionsleiter ab sofort die redaktionelle Verantwortung für das Focus Style. Das Supplement-Magazin von Focus erscheint zweimal im Jahr und dient laut Verlag „als Styleguide für den modernen Mann“. Der 53-Jährige war zuvor Chefredakteur des Männertitels GQ bei Condé Nast und in früheren Jahren u.a. Vize bei Vanity Fair sowie Chef des Mediendienstes kress report.
Chefredakteurswechsel bei Condé Nasts Männermagazin GQ. Der langjährige Chefredakteur José Redondo-Verga wird durch Tom Junkersdorf abgelöst. Der neue GQ-Chef tritt die Stelle zum Jahreswechsel an. Junkersdorf hat zuletzt für Bauer die deutsche Ausgabe von People auf den Markt gebracht, die im Sommer eingestellt wurde.