Ippen hat in einer Mitteilung in eigener Sacher erklärt, dass die Recherche aus dem Investigativ-Team zur Causa Reichelt doch nicht veröffentlicht wird. Die Situation „für einige Quellen unserer Recherche“ habe sich verändert.

Ippen hat in einer Mitteilung in eigener Sacher erklärt, dass die Recherche aus dem Investigativ-Team zur Causa Reichelt doch nicht veröffentlicht wird. Die Situation „für einige Quellen unserer Recherche“ habe sich verändert.
Verleger Dirk Ippen hält nach dem Querelen um die Berichterstattung zum inzwischen ausgeschiedenen „Bild“-Co-Chef Julian Reichelt am Investigativteam fest und sichert ihm zu, frei arbeiten zu können. Auch für eine Veröffentlichung der Recherche-Ergebnisse ist er jetzt offen, nachdem er zuvor kein grünes Licht gegeben hatte.
Die Redaktion der Ippen-Mediengruppe prüft eine mögliche Veröffentlichung von Recherchen des eigenen Investigativteams zum bisherigen „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt. Ursprünglich hatte das Medienhaus auf Einwirken des Verlegers auf eine Erstveröffentlichung verzichtet, ein Teil der Rechercheergebnisse erschien mittlerweile in einem Online-Bericht des „Spiegel“.
Das Ippen-Investigativ-Team hatte monatelang über den angeblichen Machtmissbrauch des „Bild“-Co-Chefredakteurs Julian Reichelt recherchiert. Kurz vor Veröffentlichung griff Dirk Ippen ein und stoppte diese. Nun hat er sich gegenüber MEEDIA zum Vorgang geäußert. Klare Stellung haben auch verschiedene Verbände bezogen.
Im Mai startet Facebook News in Deutschland – bei dem eigenen Nachrichtenangebot sind hierzulande über 100 Medienmarken dabei. MEEDIA hat bei den deutschen Verlagen nach den Details zu der Kooperation gefragt. Interessant sind auch die Antworten der Verlage, die nicht an Bord sind.
Innovative Ideen sind in der Medienbranche gefragter denn je. Während der Innovation Week von Media Lab Bayern können sich Medienmacher mit einem On-Demand-Programm von Experten der Branche inspirieren lassen. MEEDIA durfte sich vorab davon überzeugen.
Ippen Digital übernimmt die „Buzzfeed“-Marken im gesamten DACH-Raum. Bis Ende 2020 soll der Übergang abgeschlossen sein. Alle Details im Überblick.
Eine Regionalseite für den Norden, die auf Reichweite und Werbeeinnahmen setzt. „Nordbuzz“ hat diesen Ansatz gewählt und erreichte im Juni laut IVW bereits über fünf Millionen Visits. Geschäftsführer Peter Tänzer spricht im MEEDIA-Interview über das Reichweitenmodell und verteidigt sich gegen Clickbaiting-Vorwürfe. Außerdem erzählt er, wie das Portal seine Reichweite bis 2020 vervierfachen möchte.
Die Verlagshäuser der hessischen Tageszeitungen Gießener Allgemeine und Hessische/Niedersächsische Allgemeine wollen fusionieren. Die Aktivitäten des Mittelhessischen Druck- und Verlagshauses (Gießen) und der Dierichs-Mediengruppe (Kassel) sollen zum 1. März in der neuen Zeitungsholding Hessen mit Sitz in Kassel zusammengeführt werden, wie der Geschäftsführer der Ippen-Verlagsgruppe, Daniel Schöningh, am Dienstag mitteilte.
Der Markt der regionalen Zeitungsvermarktung rückt noch enger zusammen: Künftig sollen unter dem Dach des Springer-Vermarkter Media Impact alle relevanten deutschen Boulevardtitel gebündelt werden. Darunter fallen Medienmarken aus den Häusern Springer, DuMont, Ippen und DDV. Gemeinsam erreicht die neue Allianz namens Red Impact eigenen Angaben zufolge eine Reichweite von über elf Millionen Lesern bei einer Auflage von 2,4 Millionen Exemplaren.