Laut einer europaweiten YouGov-Umfrage zum Thema Marken-Boykott gaben zwei von fünf Deutschen an, eine Marke schon mal wegen eines Skandals boykottiert zu haben.

Laut einer europaweiten YouGov-Umfrage zum Thema Marken-Boykott gaben zwei von fünf Deutschen an, eine Marke schon mal wegen eines Skandals boykottiert zu haben.
Die Mode-Kette H&M wirbt mit sechs Intagram-AR-Filtern und einem Musikvideo für seine neue Kangol-Kollektion.
Aufregung um ein Werbefoto von H&M: Der schwedischen Modekette wird Rassismus vorgeworfen, da sie auf einem Werbefoto einen schwarzen Jungen zeigt, der einen Pullover mit der Aufschrift „Coolest Monkey in the Jungle“ trägt. H&M hat sich mittlerweile entschuldigt, doch in den sozialen Netzwerken wird zum Boykott der Marke aufgerufen.
Er ist allerspätestens seit „Grand Budapest Hotel“ Everybody’s Darling unter den Regisseuren: Wes Anderson. H&M hat den 47-Jährigen für sein diesjähriges Weihnachtsvideo verpflichtet – und Anderson liefert. Im Vierminüter muss ein Schaffner, gespielt von Adrien Brody („Der Pianist“), den Zugreisenden wegen eines Schneesturms die exorbitante Verspätung von 11,5 Stunden mitteilen. Weihnachten fällt für die Passagiere aus, doch dann schlägt die Stunde des Schaffners mit einer improvisierten Feier im Zug…
Starkes Statement von H&M: Der schwedische Moderiese zeigt in seiner neuen Werbung für die Herbstkollektion ein ungewohntes Frauenbild. Nicht mehr typische Models laufen durch den 72-Sekünder, sondern Frauen aus dem Alltag: Zu den Klängen des Tom Jones-Klassikers „She’s a Lady“, den das Duo Lion Babe neuinterpretiert hat, sind Frauen mit Achselhaaren, kurzen Haaren, untrainierten Bäuchen und sehr trainierten Muskeln zu sehen. Kurzum: Die Diversität macht’s. Dem Netz gefällt das.