Wolfgang Blau, fünf Jahre lang Auslandschef des internationalen Verlagsnetzwerks Condé Nast, kündigte seinen Weggang via Twitter an.

Wolfgang Blau, fünf Jahre lang Auslandschef des internationalen Verlagsnetzwerks Condé Nast, kündigte seinen Weggang via Twitter an.
Die Folgen der Corona-Pandemie treffen den britischen „Guardian“ hart. Wie das Medienhaus mitteilt, wird der Umsatz fürs laufende Jahr um geschätzte 27,7 Mio. Euro niedriger ausfallen. Das Unternehmen reagiert mit einem drastischen Stellenabbau.
In der aktuellen Ausgabe unseres Podcasts „Die Medien-Woche“ diskutieren Stefan Winterbauer (MEEDIA) und Christian Meier (WELT) den Anzeigenbann des „Guardian“ gegen Firmen, die mit fossilen Brennstoffen Geld verdienen. Im Interview sagt Media-Legende Thomas Koch, warum er dies zur Nachahmung empfiehlt.
Die britische Zeitung „The Guardian“ hat verkündet, ab sofort keine Werbe-Anzeigen von Öl- und Gasfirmen mehr anzunehmen. Das Medienhaus will außerdem CO2-neutral werden und die Berichterstattung über die weltweite Klimakrise intensivieren.
Der „Guardian“ bringt es fertig, ein Stück über die Deutsche Welle zu schreiben, in dem nichts wirklich falsch ist, das aber trotzdem ein falsches Bild zeichnet. Kleine Magazine feiern große Erfolge, Einhorn-Auswürfe sind der neue Kinderzimmer-Trend und nicht jede TV-Show braucht unbedingt einen Podcast. Die MEEDIA-Wochenrückblick-Kolumne.
In der aktuellen Ausgabe unseres Podcasts „Die Medien-Woche“ sprechen wir mit Peter Limbourg, Intendant der Deutschen Welle, über einen Artikel des „Guardian“, laut dem bei der DW ein Klima des Mobbings und der Angst herrsche. Außerdem gibt es Hörer-Feedback zur „Oma Umweltsau“-Debatte.
Der britische „Guardian“ hat in einem Artikel von massiven Rassismus- und Mobbing-Vorwürfen bei der Deutschen Welle (DW) berichtet. Der Text vermittelte den Eindruck bei dem Auslandssender herrsche ein Klima der Angst. Mitarbeiter der DW wenden sich nun in einem offenen Brief gegen die Berichterstattung. Auch der Personalrat widerspricht.
Die Deutsche Welle kommt aktuell nicht zur Ruhe. Nach einem offenen Brief, in dem sich Mitarbeiter über Kürzungen im deutschsprachigen Online-Angebot beschweren, veröffentlichte der „Guardian“ einen Artikel, in dem von Rassismus und Mobbing bei dem Auslandssender die Rede ist. Laut DW liegen die Vorfälle aber mindestens 18 Monate zurück und es sei längst gehandelt worden.
Die Guardian Media Group hat eine neue Geschäftsführerin: Annette Thomas wird den Posten von Vorgänger David Pemsel übernehmen, der im Vorjahr seinen Abschied verkündet hatte. Dies gab das britische Medienhaus am Dienstag bekannt.
Sinkende Werbeeinnahmen sorgen für wirtschaftlichen Druck im Journalismus. Neue Erlösquellen sind für Nachrichtenorganisationen daher unerlässlich. Ein Mittel: Paid Content. Wie es mit der Verbreitung aussieht und welche Unterschiede in Europa aber auch den USA zu finden sind, haben sich Medienwissenschaftler in einer Studie angesehen. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick.