Schon seit Tagen standen die Schalke-Verantwortlichen unter öffentlichen Druck, sich von ihrem Sponsor Gazprom zu trennen. Jetzt gibt der Fußball-Club aus Gelsenkirchen nach.

Schon seit Tagen standen die Schalke-Verantwortlichen unter öffentlichen Druck, sich von ihrem Sponsor Gazprom zu trennen. Jetzt gibt der Fußball-Club aus Gelsenkirchen nach.
Die immer stärker werdende Kritik an Schalke-Sponsor Gazprom und der Einmarsch Russlands in die Ukraine hat den Verein zu einem Sinneswandel bewogen. Jetzt hat der Fußball-Zweitligist darauf reagiert.
Der Werber Raphael Brinkert hat gefordert, der Fußball-Verein Schalke 04 möge doch bitte seinen Haupt-Sponsor, den russischen Staatskonzern Gazprom, in die Wüste schicken. Grund ist die russische Invasion der Ost-Ukraine. Das wird natürlich nicht passieren.
Die „Bild“ zieht eine drastische Konsequenz aus der Invasion Russlands in die Ostukraine. Auf den Trikots des FC Schalke 04 zensiert das Boulevardmedium den Schriftzug des Sponsors und russischen Gaskonzerns Gazprom. Er wird mit einem eigenen Banner „überklebt“. Doch bei der Aktion unterläuft der „Bild“ zunächst ein Lapsus.