Mit „T-Online“ will Ströer groß im digitalen Newsgeschäft angreifen. Die Pläne sind ambitioniert, aber dahinter steckt eine kluge Reichweiten- und Vermarktungsstrategie.

Mit „T-Online“ will Ströer groß im digitalen Newsgeschäft angreifen. Die Pläne sind ambitioniert, aber dahinter steckt eine kluge Reichweiten- und Vermarktungsstrategie.
VDZ-Präsident Rudolf Thiemann schimpfte beim bayerischen Mediengipfel in München auf die „Hasenfüßigkeit der Politiker“. In und um Berlin kuschelten namhafte Vertreter aus Politik und Medien heftig mit Facebook-CEO Mark Zuckerberg. Der MEEDIA-Wochenrückblick.
Der ehemalige Spiegel Online und aktuelle T-Online.de-Chefredakteur Florian Harms hat mit „Versuchung“ seinen ersten Roman veröffentlicht: eine wilde Geschichte um die Jagd nach „dem besten Geschmack“ der Welt, in dem der Islamwissenschaftler Harms seinen Lesern die arabische Welt im Gewand einer Thriller-Handlung nahebringt. MEEDIA stellte ihm Fragen zu seinem Roman-Erstling.
Ein Schülerzeitungs-Interview mit Bild-Chef Julian Reichelt machte diese Woche in Medienkreisen die Runde. Ein Begleittext kritisiert Reichelt für etwas, das er gar nicht so gesagt hat. t-online.de-Chef Florian Harms gerät ins Schwärmen über die Kanzlerin. Friedrich Merz feiert Twitter-Einstand und die ARD zieht bei der „Lindenstraße“ den Stecker. Die MEEDIA-Wochenrückblick-Kolumne.
Gleich mehrere Ex-Spiegel-Online-Chefs arbeiten mittlerweile an Konkurrenzprodukten zu … Spiegel Online. Sind für den Hype um das Social Network Vero wirklich leicht bekleidete Influencer verantwortlich? Und eine ARD-Doku verspricht interessante Einblicke ins „Labyrinth der Macht“. Die MEEDIA-Wochenrückblick-Kolumne.
In sozialen Netzwerken machte ein vermeintliches Skandälchen zur ZDF-Sendung „Klartext, Frau Merkel“ die Runde. Ex-SpOn-Chef Florian Harms versucht, aus T-Online.de eine Marke mit journalistischem Wumms zu machen und das iPhone ist das wohl teuerste Wegwerfprodukt aller Zeiten. Der MEEDIA-Wochenrückblick.
Der ehemalige Spiegel Online-Chefredakteur Florian Harms hat erst Anfang September bei seinem neuen Arbeitgeber t-online.de als Chefredakteur angefangen und wirbelt schon. Neben diversen Personalien, verkündete die t-online.de Mutterfirma Ströer ein Kolumnistenprogramm, u.a. mit der von Spiegel Online bekannten Autorin Anja Rützel und dem ehemaligen Washington-Korrespondenten des Spiegel, Gerhard Spörl.
Vom ehemaligen Beiprodukt zum hochkarätig besetzen Nachrichtenportal? Danach sieht es aktuell bei T-online.de aus. Chefredakteur Florian Harms hat kurzfristig sieben neue Stellen geschaffen und besetzt diese mit bekannten Gesichtern und vielversprechenden Newcomern aus der Medienbranche. Erst im Juni 2017 war die Redaktion umstrukturiert und von Darmstadt nach Berlin verlegt worden.
Kurz nach dem Start des Newsrooms in Berlin baut T-Online seine Führungsriege aus: Ab dem 1. Oktober wird Jan Hollitzer zum Team hinzustoßen und beim Ströer-Angebot als stellvertretender Chefredakteur arbeiten. Hollitzer wechselt aus der Funke Mediengruppe, bei der er bereits volontiert hat. Zuletzt war der 37-Jährige als Online-Chef und Mitglied der Chefredaktion bei der Berliner Morgenpost tätig.
Der offizielle Startschuss ist gefallen: Am heutigen Montag feierte Ströer die Einweihung der neuen T-Online-Redaktion, die von Darmstadt nach Berlin umgesiedelt worden ist. Unter dem Schlagwort „Publishing 3.0“ soll das Portal nichts Geringeres als die Rolle des „neuen digitalen Leitmediums“ Deutschlands einnehmen. Für Chefredakteur Florian Harms und sein Team steht bis dahin noch einiges an Arbeit an.