Julia Encke ist ab sofort Feuilletonchefin der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ („FAS“). Sie löst Claudius Seidl ab, der seit neunzehn Jahren in dieser Funktion tätig war. Das teilte die Zeitung mit.

Julia Encke ist ab sofort Feuilletonchefin der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ („FAS“). Sie löst Claudius Seidl ab, der seit neunzehn Jahren in dieser Funktion tätig war. Das teilte die Zeitung mit.
Ein Teil der Abonnenten der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ („FAS“) erhält ab Anfang August in einem Markttest das Blatt bereits am Samstag. Das Pilotprojekt startet in zwei Städten. Dem Vernehmen nach soll es sich um Mannheim und Koblenz handeln.
In der aktuellen Ausgabe des Podcasts „Medien-Woche“ widmen sich Stefan Winterbauer (MEEDIA) und Christian Meier (WELT) der schwierigen Lage auf dem Zeitungsmarkt. Sind die Vorgänge bei Berliner Verlag, „Hamburger Morgenpost“ und „FAZ“ Vorboten für die ganze Branche?
„FAZ“-Chef Thomas Lindner testet, den Erscheinungstag der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ auf den Samstag vorzuverlegen. Das ist nicht ohne Risiko, dem Verlag könnte ein publizistischer Rückschlag auf dem hart umkämpften Markt der Sonntagszeitungen drohen. Konkurrent Axel Springer dürfte sich freuen.
Die schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg und die von ihr ins Leben gerufene „Fridays for Future“-Bewegung bringt Millionen Menschen auf die Straßen und elektrisiert die Medien. Für MEEDIA analysiert der Publizist Franz Sommerfeld, wie Leitmedien wie „Zeit“, „Welt“ oder die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ sich dem Phänomen Greta nähern.
Als Medien-Konsument hat man es in der Glyphosat-Debatte gar nicht leicht, sich eine fundierte Meinung zu bilden. FAS und Spiegel rekonstruierten die Nach, in der Jamaika starb. Und es gibt einen Magazin-Tipp aus Österreich. Die MEEDIA-Wochenrückblick-Kolumne.
Der Kommentar „Für immer Türkei“ von FAZ Korrespondent Michael Martens in der gestrigen Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung löste eine Welle der Kritik aus. Anlässlich der Verhaftung des Türkei-Korrespondenten der Welt, Deniz Yücel, warf Martens die Frage auf, ob nur Journalisten mit türkischen Wurzeln über die Türkei schreiben können. Vielen Journalisten kritisierten den Text. Spiegel-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer nannte ihn „infam“, Zeit-Vize Bernd Ulrich schrieb von „Niedertracht“.