Digitalstaatsministerin Dorothee Bär hat mit der „Bundeszentrale für digitale Aufklärung“ eine neue Institution im Kampf gegen Fakenews ins Leben gerufen. Doch was macht die Bundeszentrale eigentlich genau. MEEDIA hat nachgefragt

Digitalstaatsministerin Dorothee Bär hat mit der „Bundeszentrale für digitale Aufklärung“ eine neue Institution im Kampf gegen Fakenews ins Leben gerufen. Doch was macht die Bundeszentrale eigentlich genau. MEEDIA hat nachgefragt
Mit der „Bundeszentrale für digitale Aufklärung“ wurde am 30. Juli eine neue Institution im Kampf gegen Fakenews und Hatespeech und für Medienkompetenz aus der Taufe gehoben. Ein wichtiger Launch, den die Bundesriegierung gut versteckt. Ein Kommentar.
In der aktuellen Ausgabe unseres Podcasts „Die Medien-Woche“ debattieren Stefan Winterbauer (MEEDIA) und Christian Meier (WELT) die Pläne des Finanzinvestors KKR für den deutschen Medienmarkt. Außerdem geht es um die Bilanz des Presserats für 2018 – die Zahl der Beschwerden hat drastisch zugenommen!
Das Computerspiel „Trüberbrook“ der Jan-Böhmermann-Produktionsfirma bildundtonfabrik hat den Deutschen Computerspielpreis gewonen. Für Aufsehen sorgte Digitalstaatsministerin Dorothee Bär (CSU), die den Preis verlieh und in einer Art Wonderwoman-Outfit auftrat. Die Reaktionen im Web waren fast durchweg sehr positiv.
VDZ-Präsident Rudolf Thiemann schimpfte beim bayerischen Mediengipfel in München auf die „Hasenfüßigkeit der Politiker“. In und um Berlin kuschelten namhafte Vertreter aus Politik und Medien heftig mit Facebook-CEO Mark Zuckerberg. Der MEEDIA-Wochenrückblick.
Dorothee Bär (CSU), Staatsministerin für Digitales in der Bundesregierung, hat die hierzulande häufig so schmerzlich vermisste Begeisterungsfähigkeit für Digitalthemen nun im Ausland gefunden: auf der Digital-Sause SXSW in Austin, Texas. Von dort zurückgekehrt, beklagte sie sich bei Twitter über die germanische Miesepetrigkeit. Der Shitstorm folgte auf dem Fuße.
Telekom-CEO Tim Höttges, Google-Vorstand Philipp Schindler und die Staatsministerin für Digitalisierung Dorothee Bär: Die Dmexco bot zum Auftakt prominente Gäste aus der Digitalwirtschaft und Politik. Neben dem Top-Thema Künstliche Intelligenz (KI) wurde auch über die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen diskutiert. Und – natürlich – war auch die EU-Urheberrechtsreform ein heißes Eisen.
5 Bühnen, 95 Veranstaltungen und 550 Referenten – die Besucher der diesjährigen Dmexco müssen aus einer großen Auswahl ihr individuelles Programm erstellen. MEEDIA hat fünf vielversprechende Events herausgesucht, um die Entscheidungsfindung zu verkürzen.
Der Bundesverband deutscher Zeitungsverleger und der Verband deutscher Zeitschriftenverleger haben Dorothee Bär und Thomas Jarzombek harsch kritisiert. Hintergrund ist ein Appell Bärs und Jarzombeks an das EU-Parlament, das sie auffordern, gegen das Leitungsschutzrecht zu stimmen, da es nicht im Koalitionsvertrag befürwortet würde. Nach Ansicht von BDZV und VDZ entspricht das nicht der Wahrheit.
Im Datenskandal um die britische Analysefirma Cambridge Analytica hat Dorothee Bär (CSU) das US-Unternehmen Facebook gewarnt. „Ich kann den Verantwortlichen nur raten, in Europa nicht einen weiteren Konflikt zu schüren“, sagte die Staatsministerin für Digitales der Tageszeitung Die Welt am Mittwoch.