Die Dmexco 2020 wandelte sich in nur zwei Wochen vom realen Event zur hybriden Veranstaltung zum digitalen Happening. Chefberater Dominik Matyka über das Konzept, das das reale Event kompensieren soll.

Die Dmexco 2020 wandelte sich in nur zwei Wochen vom realen Event zur hybriden Veranstaltung zum digitalen Happening. Chefberater Dominik Matyka über das Konzept, das das reale Event kompensieren soll.
Die Dmexco ist passé und Thomas Koch hat genau hingeschaut: Sind die Zeiten der Selbstbeweihräucherung vorbei? Redet die Branche angesichts mannigfaltiger Probleme endlich Tacheles? Und wie sind Facebook, Google und Co. aufgetreten? Die Antworten gibt Koch in Teil 3 seiner Kolumne.
Die Digitalbranche sieht sich 2019 mehr Fragen gegenüber, als sie bislang Antworten hat. Die Dmexco positioniert sich dabei deutlich anders als OMR und der Websummit. Und das Publikum scheint das zu goutieren, wie Tag 1 der Digitalmesse zeigte.
Die Erwartungen an die neuen Dmexco-Macher um Dominik Matyka und die Ausrichtung der Digitalmesse waren im Vorfeld groß. Es sollte weniger Buzzword-Bingo geben, mehr Austausch und neue Formate kündigten die Verantwortlichen ebenfalls an. Was war an den zwei Tagen auf und abseits der Bühnen wichtig? Wo gibt es Verbesserungspotenzial? Der MEEDIA-Rückblick.
41.000 Besucher an zwei Tagen und davon rund 45 Prozent internationale Gäste, dazu ein bislang positives Feedback der knapp 1.000 Aussteller. Der „Neustart“ der Digitalmesse Dmexco ist aus Sicht von Chefberater Dominik Matyka geglückt. Mit Blick auf die Strategie „Von der Messe zum Medium“ fängt die Arbeit des Führungsteams nun erst so richtig an.
Ungewohnte Gesichter im Führungsteam der Dmexco: Nach dem plötzlichen Abgang von Frank Schneider und Christian Muche hatte die Spitze um den neuen Chefberater Dominik Matyka nicht viel Zeit, um Ausstellern und Partnern den Kurs der Messe näherzubringen. Im Interview mit MEEDIA sprechen Philipp Hilbig, verantwortlich für Expo & Operations, und Matyka über kurzzeitige Verunsicherungen, die Messe als Marke und die stete Frage, ob OMR zum Rivalen wird.
In Teil 2 seiner Rückschau blickt Thomas Koch auf die vergangenen Jahre der Dmexco und welche Lehren der neue Chef, Dominik Matyka, daraus ziehen sollte. Mehr Qualität, mehr Relevanz müsse geboten werden. „Die erfolgsverwöhnte Branche braucht eine neue Standortbestimmung“, sagt der Media-Experte.
Zum zehnten Mal versammeln sich die Online-Jünger in Köln zur alljährlichen Messe Dmexco. Doch bei manchen der Gläubigen macht sich Kritik breit. Die Zeit der Selbstbeweihräucherung ist vorbei. Und die Dmexco ist nicht mehr allein, sondern dem Druck aufstrebender Wettbewerber ausgesetzt. Auf den digitalen Techno-Buzz muss Verantwortung folgen. Gastautor Thomas Koch blickt auf eine Dekade zurück.
Nach dem Aus der bisherigen Dmexco-Macher Christian Muche und Frank Schneider wird die Fachmesse für digitales Marketing ab sofort von Ex-Plista-Chef Dominik Matyka geleitet. Ebenfalls im Führungsteam der Messe vertreten sind Christoph Werner und Philipp Hilbig.