Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) und ZDF Digital haben ihre gemeinsame Innovations- und Digitalagentur vorgestellt. Mit ida wollen beide Medienhäuser ab April „einen starken Impuls für Digital-Innovationen in Ostdeutschland“ setzen.

Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) und ZDF Digital haben ihre gemeinsame Innovations- und Digitalagentur vorgestellt. Mit ida wollen beide Medienhäuser ab April „einen starken Impuls für Digital-Innovationen in Ostdeutschland“ setzen.
Julius Tröger wird zum 1. April die neu geschaffene Stelle „Head of Visual Journalism“ bei Zeit Online antreten, wie der Verlag in einer Pressemitteilung ankündigte. Der 34-Jährige übernimmt übergreifend die Bereiche visuelle Storytelling-Formate, interaktive Karten und Grafiken sowie experimentelle Darstellungsformen. Zuvor hatte Tröger bei der Berliner Morgenpost das Interaktiv-Team geleitet.
Die New York Times ist für ihre Innovationsfreudigkeit bekannt. Vor allem im digitalen Storytelling versucht das Medienhaus neue Wege zu gehen. Zum Start der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang in Südkorea hat die Zeitung nun eine Geschichte veröffentlicht, die mit Augmented Reality (AR) experimentiert. Nutzer sehen zum Beispiel über Smartphone-Bildschirme vier Athleten in Originalgröße und erhalten dazu Erklärungen.
Magazin-Macher mit Rücken-Problemen, Wladimir Putin als Dr. Evil in dem Medienthriller „Panama Papers“, warum digitales Storytelling Mist ist und Martin Sonneborn springt Jan Böhmermann bei. In diesem MEEDIA-Wochenrückblick.
Die aktuelle Titelgeschichte des Spiegel ist bemerkenswert. Zunächst einmal inhaltlich: Spiegel-Reporter Cordt Schnibben schreibt über seine Nazi-Eltern. Aber auch formal: Mit “Mein Vater, ein Werwolf” hat Schnibben zusammen mit einem Team von Spiegel und Spiegel Online ein Vorzeigeprojekt des digitalen Storytelling online gestellt. Endlich.