Hylink, mit 2.400 Mitarbeitern Chinas größte unabhängige Agentur, kommt mit einem Büro nach Deutschland. Gründungskunde ist Mytheresa.com.

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Aktuelle Recherchen ergaben, dass Tiktok Inhalte unter manchen LGBTQ- und Black-Lives-Matter-Hashtags nicht anzeigt. Jetzt bekennt sich Tiktok zu den Vorwürfen und gelobt Besserung.
China ist Europa in Sachen Corona einen Schritt voraus. Zeitlich gesehen zumindest. Ein Blick nach Fernost und die sich erholende Wirtschaft könnte also auch ein Blick in die europäische Zukunft sein. Jimmy Jakobsson von Ingager hat den Blick ins Reich der Mitte riskiert und stellt Interessantes fest
Nach Einschränkungen der Arbeit chinesischer Staatsmedien in den USA hat Peking die Ausweisung mehrerer Journalisten führender amerikanischer Zeitungen angeordnet. Betroffen sind die „New York Times“, das „Wall Street Journal“ und die „Washington Post“.
Im App Store von Apple konnten sich Hongkonger ein Programm herunterladen, die ihnen hilft, der Polizei auszuweichen. Nun steht die App nicht mehr zur Verfügung, weil sie angeblich auch dazu diente, Angriffe auf Polizeistationen zu organisieren.
Es sind Daten aus der Vergangenheit, doch sie sprechen eine glasklare Sprache: Apple hat in seinem einst zweitwichtigsten Absatzmarkt im Schlussquartal des vergangenen Jahres dramatisch an Boden verloren. Wie Marktforscher IDC vorrechnet, sind Apples Absätze im Reich der Mitte um 20 Prozent eingebrochen. Profiteur der iPhone-Schwäche ist der bisherige Platzhirsch Huawei, der seine Smartphone-Verkäufe nochmals um 32 Prozent steigern konnte.
Apple hat ein China-Problem. Schon länger tut sich der Techpionier aus Cupertino mit seinen iPhone-Absätzen im Reich der Mitte gegen die weitaus günstigere einheimische Konkurrenz schwer – besonders das neue iPhone XR bleibt unter den Verkaufserwartungen zurück. Nun kommt noch politischer Gegenwind für Apple hinzu: Die Verhaftung von Huaweis Finanzchefin Meng Wanzhou dürfte Apple zur politischen Zielscheibe Chinas machen, das am Vorzeigekonzern Corporate Americas Revanche nehmen könnte, wie ein Analyst vermutet.
Die Hiobsbotschaften wollen einfach nicht abreißen. Auch zu Beginn der neuen Handelswoche kam Apple an der Wall Street erneut unter Druck. Immer mehr Banken fragen sich angesichts der iPhone-Schwäche, wo der Apple-Crash eigentlich enden soll. Die Citgroup hat in einer neuen Studie als Worst Case-Szenario nahezu eine Kurshalbierung in Aussicht gestellt. Zusätzlich belastend für Apple ist ein Gerichtsurteil in China, das den Verkauf älterer iPhone-Modelle verbietet.
Apple hat den Bericht über angeblich vom Konzern entdeckte Spionage-Chips aus China in einem Brief an den US-Kongress noch einmal mit Nachdruck zurückgewiesen. Der Konzern habe nie bösartige Chips, Hardware-Manipulationen oder absichtlich platzierte Schwachstellen in irgendeinem Server gefunden, betonte Apple in dem Schreiben, das von der US-Website Axios veröffentlicht wurde
Donald Trump nimmt nun auch Apple in die Pflicht. „Stellt Eure Produkte in den USA statt in China her“, twitterte der US-Präsident am Wochenende. Und mehr noch: Trump warnte davor, dass sich Apples Produkte in Zukunft verteuern könnten. Der Grund: Auch der Techpionier aus Cupertino könnte in den Sog des Handelsstreits zwischen den USA und China geraten. Betroffen von höheren Einfuhrzöllen, die der Tech-Gigant an Kunden weitergeben dürfte, wären mutmaßlich zunächst Apple Watches und AirPods.