In der Marketingwelt werden die Ansätze von Branding und Performance meist als Gegensätze verstanden. Warum das nicht so sein muss, erklärt Dentsu-Manager Markus Caspari in unserer aktuellen Titelstory.

In der Marketingwelt werden die Ansätze von Branding und Performance meist als Gegensätze verstanden. Warum das nicht so sein muss, erklärt Dentsu-Manager Markus Caspari in unserer aktuellen Titelstory.
Die Erwartungen waren klein, der Absturz trotzdem groß. Seit dem Börsenlisting vor fünf Monaten hat sich die Buzzfeed-Aktie mehr als halbiert. Die Einschnitte beim Nachrichtenangebot Buzzfeed News stehen stellvertretend für die gesunkenen Ambitionen der US-Digitalverlage. Rivale Vice Media denkt inzwischen gar über einen Verkauf nach.
Als Sabrina Hoffmann im Sommer 2021 als „Buzzfeed“-Chefredakteurin startete, bekam sie den Auftrag ein tagesaktuelles News-Angebot aufzubauen. Was aus ihren Plänen geworden ist, schildert Hoffmann gegenüber MEEDIA.
Heute war es so weit: Nach jahrelanger Planung ist „Buzzfeed“ an der Technologiebörse Nasdaq debütiert. Das Listing erfolgte nicht im klassischen Rahmen, sondern per SPAC-Deal. „Buzzfeed“ wird aus dem Stand mit 1,5 Milliarden Dollar bewertet, doch die Aktie fällt gleich zurück.
Sabrina Hoffmann, ab August Chefredakteurin „BuzzFeed“ DACH, und Daniel Drepper, Chefredakteur von Ippen Investigativ, sprechen im MEEDIA-Interview über ihre Arbeit bei Ippen.Media, die Zukunft von „BuzzFeed“ und investigativen Journalismus.
„Buzzfeed“ will noch in diesem Jahr an der Technologiebörse Nasdaq debütieren. Das Listing soll allerdings nicht im klassischen Rahmen, sondern per SPAC-Deal erfolgen. „Buzzfeed“ strebt eine Bewertung von 1,5 Milliarden Dollar an.
Vor Jahren schien so viel möglich: „Vice“, „Buzzfeed“, Vox Media – eine neue Generation von Nachrichtenangeboten, allesamt digital, schickte sich an, in den USA nach den Sternen zu greifen. In der Corona-Krise sind die Hoffnungsträger indes weiter zusammengeschrumpft. Lang geplante Börsengänge erscheinen inzwischen nur noch durch SPACs eine Option zu sein.
Der investigative Journalismus soll im Netzwerk von Ippen.Media einen größeren Stellenwert bekommen. Dafür wurde nun ein netzwerkübergreifendes Investigativteam gegründet, das aus dem Investigativ-Ressort von „BuzzFeed“ hervorgeht und von Daniel Drepper geleitet wird.
Schreibst du noch für einen Verlag oder substackst du schon? Das ist die Frage, die sich in diesen Tagen viele Journalisten stellen dürften. Immer mehr US-Starredakteure haben in den vergangenen Monaten ihren Verlagsjob für den Newsletter-Gig an den Nagel gehängt. Doch die Rechnung dürfte für die wenigsten Journalisten aufgehen…