Axel Springer führt den Business Insider Deutschland und das Startup-Portal Gründerszene unter dem Dach von BI Deutschland zusammen. Gründerszene soll aber als eigenständige Marke erhalten bleiben.

Axel Springer führt den Business Insider Deutschland und das Startup-Portal Gründerszene unter dem Dach von BI Deutschland zusammen. Gründerszene soll aber als eigenständige Marke erhalten bleiben.
Soforthilfen, Rettungsschirm und Arbeitslosengeld – Business Insider Deutschland hat zusammen mit dem Berliner Startup Spectrm einen Guide im Facebook-Messenger eingerichtet, der für Arbeitnehmer und Unternehmern Licht ins Dunkel der Anträge und Fördermöglichkeiten bringen soll.
Der Business Insider Deutschland verliert seine Chefredakteurin. Sabrina Hoffmann wird den Medienkonzern Axel Springer nach dem Umzug nach Berlin verlassen. Ihre Nachfolge übernehmen die derzeitigen Executive Publishers Romanus Otte und Jakob Wais.
Der Deutschland-Ableger des Business Insider bekommt personelle Verstärkung: Ab Juni 2019 wird Felix Lander Chief Revenue Officer bei dem Wirtschafts-Nachrichtenportal. Lander bleibt damit seinem Verlag treu: Zuvor war der 31-Jährige bei der Bild tätig.
Rekordmonat für die Online-Nachrichtenbranche: Nur zwei der Top-50-Angebote verloren gegenüber dem um drei Tage kürzeren Februar Visits in Deutschland: bento satte 18,6% und der Business Insider 1,9%. 14 der 50 Top-Marken wuchsen hingegen um mehr als 20%, also weitaus deutlicher, als es die drei zusätzlichen Tage erklären können. Am stärksten im Plus: die Funke Medien NRW, RP Online und der Rheinmain Extratipp.
Facebooks Entscheidung, Medien-Posts in den Timelines seiner Nutzer zu benachteiligen, hat deutschen Medienseiten innerhalb eines Jahres 43,7% der Interaktionen gekostet. Wie der zweite Teil des großen Facebook-Medien-Reports von MEEDIA zeigt, leiden bestimmte Segmente besonders stark – vor allem Anbieter von Promi-News wie Bunte, Gala, Promiflash & Co. Bei den Qualitätsmedien, die Facebook eigentlich besser behandeln wollte, gibt es sehr unterschiedliche Ergebnisse.
Seit Dienstag ist die erste Website von Kai Diekmanns Digitalagentur StoryMachine online: Zaster heißt das Finanzportal, das sich als Mission verschrieben hat, ein junges Publikum für das Thema Geld begeistern. In der bisherigen Ausrichtung dürfte das schwer werden: Zaster wirkt wie die Moneten-Variation von Bento, die zudem einen kapitalen Fehler begeht – sie will zum Sparen, nicht aber zum eigenverantwortlichen Anlegen motivieren.
Die Übernahme des Business Insider (BI) war für die Axel Springer SE 2015 eine Riesennummer. Endlich hatte das deutsche Medienhaus ein reichweitenstarkes, internationales Medium im Portfolio. Auf Bilanzkonferenzen wird der BI von CEO Mathias Döpfner seither immer wieder als Erfolgsstory präsentiert. Vom internationalen Glanz ist beim deutschen BI-Ableger im beschaulichen Karlsruhe allerdings nur wenig zu spüren. Reichweite wird hier häufig mit knallbunten Themen gemacht, die so gar nichts mit Wirtschaft zu tun haben.
An diesem scheinbar fetten Story-Happen haben sich gleich mehrere Redaktionen verschluckt. Übereinstimmend hatten stern.de, Bild.de, express.de und einige weitere Online-Portale berichtet, dass die US-Food-Kette Denny`s Diner ab 13. Dezember in Deutschland acht Filialen eröffnen wolle. Die ganze Geschichte ist eine Ente. Allerdings korrigierten nur die wenigsten Web-Redaktionen ihre Falschmeldung.
So viele Nutzer hat eine einzelne Online-Nachrichtenmarke noch nie erreicht: Laut AGOF kam Bild im Oktober auf 21,01 Mio. Unique User und damit erstmals auf mehr als 21 Mio. Verantwortlich dafür ist ein stolzes 11%-Plus. Auch andere Boulevard-Angebote wie der Express, die tz und der Berliner Kurier wuchsen deutlich.